Geändert am: 19.08.2015 22:13:40

ATX schließt leichter, DAX unter 10.700 Punkten -- Dow im Minus -- Turbulenter Handel in China -- RBI mit Halbjahresgewinn -- Kapsch TrafficCom mit Gewinnsprung -- Apple, Deutsche Annington im Fokus


Die Stimmung an den europäischen Märkten war zur Wochenmitte gedrückt. Der österreichische Leitindex ATX gab am Mittwoch um 0,75 Prozent nach und schloss bei 2.443,71 Zählern. Er war unbewegt bei 2.462 Punkten gestartet. Für Bewegung bei einigen Aktien sorgte die laufende Ergebnisberichtssaison. Die Aktie der Raiffeisen Bank International (RBI) legte nach Vorlage von Halbjahreszahlen deutlich zu. Gut aufgenommen wurden auch die von Kapsch TrafficCom vorgelegten Quartalszahlen.

Auch an den deutschen Börsen zeigte der Trend nach unten. Der deutsche Leitindex DAX fiel im Handelsverlauf unter die Marke von 10.700 Punkten und schloss 2,14 Prozent schwächer bei 10.682,15 Zählern. Am Morgen hatte er bereits mit einem Verlust bei 10.820 Zählern eröffnet und gab dann weiter nach. Die anhaltenden Turbulenzen an den chinesischen Aktienmärkten verunsichern die Anleger stark. Als Belastung hinzu kam der wieder etwas stärkere Euro, der Exporte für deutsche Unternehmen in Länder außerhalb der Eurozone verteuert.

Die China-Sorgen überlagerten am Mittwoch auch die Abstimmung im Deutschen Bundestag über neue Griechenland-Hilfen. Er hat am Mittag dem dritten Griechenland-Hilfspaket mit großer Mehrheit zugestimmt.





22:00 Uhr: Wall Street schließt mit roten Vorzeichen
Die Wall Street zeigte sich am Mittwoch deutlich schwächer. Der Markt konnte nur kurz nach Veröffentlichung des Fed-Protokolls die Verluste auf Vortagesniveau eindämmen, fiel danach jedoch wieder deutlich in die Verlustzone. Der Dow Jones schloss mit einem Abschlag von 0,93 Prozent auf 17.348,73 Zählern. Der Nasdaq Composite beendete den Handel ebenfalls mit roten Vorzeichen.

Erneut sorgen Kurskapriolen in Shanghai für Verunsicherung und Sorgen der Akteure vor einem nachlassenden Wirtschaftswachstum in China. Stützende Eingriffe hatten den weiteren Absturz der Börse in Shanghai verhindert.

Nach der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank Fed können die Märkte in Übersee ihre Verluste des bisherigen Handelstages eindämmen. Auch in dieser Mitschrift ist der Zeitpunkt der Leitzinserhöhung nicht erkennbar.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken



21:06 Uhr: Eurokurs profitiert deutlich von Fed-Protokoll
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat am Mittwoch deutlich von der Veröffentlichung des Protokolls der US-Notenbank Fed zu ihrer letzten Sitzung profitiert. Zur Meldung



20:17 Uhr: Fed-Protokoll vom Juli ohne eindeutige Signale für kommende Sitzung
Die US-Währungshüter haben bislang kein klares Signal hinsichtlich einer Zinserhöhung gegeben. Auch das Protokoll der Fed-Ratssitzung vom 28. und 29. Juli lässt offen, ob die Notenbanker eher in Richtung einer Zinserhöhung bei ihrer nächsten Zusammenkunft im September tendieren oder lieber noch warten wollen. Zur Meldung



19:54 Uhr: IWF verschiebt Aufnahme des Yuan in Kreis der Weltreservewährungen
Chinas Währung wird später als bisher gedacht in den erlesenen Kreis der Weltreservewährungen aufrücken können. Frühestens im Herbst kommenden Jahres wird der Internationale Währungsfonds (IWF) über eine mögliche Aufnahme des Yuan in den IWF-Währungskorb entscheiden, hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung der Organisation. Zur Meldung



19:50 Uhr: Euro-Finanzminister geben erste Kreditrate für Athen frei
Die Euro-Finanzminister haben die erste Kreditrate in Höhe von 26 Milliarden Euro aus dem neuen Rettungsprogramm für Griechenland freigegeben. Das berichteten EU-Diplomaten am Mittwoch in Brüssel. Zur Meldung



19:44 Uhr: Wall Street zeigt sich mit Abschlägen
Die Wall Street muss am Mittwoch Abschläge verbuchen. Der Dow Jones steht aktuell deutlich im Minus. Auch der Nasdaq Composite muss derzeit Verluste hinnehmen.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken



19:37 Uhr: Daimler-Tochter Smart stellt Produktion von Elektroautos vorerst ein
Wegen einer Produktionsumstellung müssen sich Autofahrer beim Kauf eines neuen Elektro-Smarts künftig gedulden. Daimler hatte die Produktion des Elektromodells des Kleinwagens eingestellt, neue Modelle sollen erst in der zweiten Jahreshälfte 2016 wieder produziert werden. Zur Meldung



18:52 Uhr: Tsipras wünscht sich Beteiligung des EU-Parlamentes an den Kontrollen
Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras will auch das Europaparlament an der Überprüfung der Reformschritte seines Landes beteiligen. In einem am Mittwoch datierten Schreiben an Parlamentspräsident Martin Schulz wirbt Tsipras dafür, Vertreter des Parlaments in die Expertengruppe der Geldgeber zu entsenden, die die Umsetzung des griechischen Hilfs- und Sparprogramms prüfen sollen. Zur Meldung



18:25 Uhr: Goldpreis steigt auf höchsten Stand seit Mitte Juli
Der Preis für Gold hat am Mittwoch deutlich zugelegt. Am späten Nachmittag stieg der Preis für eine Feinunze (etwa 31 Gramm) um etwa 10 US-Dollar auf 1129,76 Dollar. Damit erreichte er den höchsten Stand seit Mitte Juli. Zur Meldung

Seite: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7

Bildquelle: wienerborse.at, istockphoto / PromesaArtStudio, Ben Bryant / Shutterstock.com, Ververidis Vasilis / Shutterstock.com, Netflix, Uwe Steinbrich, Raiffeisen Bank International, Österreichische Post AG, jan kranendonk / Shutterstock.com, Raiffeisen Bank International, iStock/JacobH, UNIQA, Raiffeisen Bank International, ATB, grafvision / Shutterstock.com, niroworld / Shutterstock.com, istockphoto / PromesaArtStudio, xxx, OMV Aktiengesellschaft, Raiffeisen Bank International, Raiffeisen Bank International, Bloomberg, Deutsche Annington Immobilien SE, istock/NoDerog

Analysen zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)mehr Analysen

13:23 Mercedes-Benz Group Halten DZ BANK
04.03.25 Mercedes-Benz Group Market-Perform Bernstein Research
26.02.25 Mercedes-Benz Group Neutral Goldman Sachs Group Inc.
24.02.25 Mercedes-Benz Group Buy Deutsche Bank AG
21.02.25 Mercedes-Benz Group Market-Perform Bernstein Research
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Unternehmensdaten

Datum Unternehmen/Event

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
19.08.15 Erzeugerpreisindex - Output (Quartal)
19.08.15 Erzeugerpreisindex - Input (Quartal)
19.08.15 Güter-Handelsbilanz Gesamt
19.08.15 Angepasste Handelsbilanz
19.08.15 Exporte (Jahr)
19.08.15 Importe (Jahr)
19.08.15 Westpac Leitindex (Monat)
19.08.15 Aktivitätsindex aller Industrien (Monat)
19.08.15 Bruttolöhne (im Jahresvergleich)
19.08.15 Leistungsbilanz s.a
19.08.15 Leistungsbilanz n.s.a
19.08.15 Arbeitslosenquote
19.08.15 CBI Zinssatzentscheidung
19.08.15 Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich)
19.08.15 Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich)
19.08.15 Bauleistung w.d.a (Jahr)
19.08.15 Bauleistung s.a (Monat)
19.08.15 MBA Hypothekenanträge
19.08.15 Einzelhandelsumsatz (im Jahresvergleich)
19.08.15 Herstellerpreisindex (im Jahresvergleich)
19.08.15 Einzelhandelsumsatz (im Jahresvergleich)
19.08.15 Industrieertrag (im Jahresvergleich)
19.08.15 Verbraucherpreisindex ex. Essen & Energie (Monat)
19.08.15 Verbraucherpreisindex n.s.a. (Monat)
19.08.15 Verbraucherpreisindex ex. Essen & Energie (Jahr)
19.08.15 Verbraucherpreisindex Kern s.a.
19.08.15 Verbraucherpreisindex (Monat)
19.08.15 Verbraucherpreisindex (Jahr)
19.08.15 M3-Geldmenge
19.08.15 Arbeitslosenquote
19.08.15 EIA Rohöl Lagerbestand
19.08.15 FOMC Protokoll

Aktien in diesem Artikel

Apple Inc. 198,76 -1,51% Apple Inc.
Bank of GreeceShs. 14,20 0,00% Bank of GreeceShs.
Deutsche Bank AG 21,51 1,53% Deutsche Bank AG
DHL Group (ex Deutsche Post) 41,32 -0,94% DHL Group (ex Deutsche Post)
Fraport AG 54,65 -0,18% Fraport AG
Glencore plc 3,70 -0,62% Glencore plc
Kontron 23,12 0,43% Kontron
LANXESS AG 30,90 -0,99% LANXESS AG
Manz AG 0,40 7,03% Manz AG
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) 60,29 -1,02% Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
Netflix Inc. 830,20 0,83% Netflix Inc.
OMV AG 44,38 0,82% OMV AG
Österreichische Post AG 31,05 -0,32% Österreichische Post AG
Raiffeisen 26,14 2,11% Raiffeisen
RWE AG St. 31,04 -0,10% RWE AG St.
Telekom Austria AG 8,69 -0,80% Telekom Austria AG
Tesla 226,95 6,65% Tesla
UNIQA Insurance AG 9,10 1,34% UNIQA Insurance AG
Volvo AB (B) 28,66 -0,97% Volvo AB (B)
Vonovia SE (ex Deutsche Annington) 25,96 0,43% Vonovia SE (ex Deutsche Annington)