ATX und DAX schließen tiefrot -- Coca-Cola verdient weniger -- Dow Jones kaum bewegt -- Raiffeisens Bank Aval beendet Krim-Geschäfte -- Niki, E.ON im Fokus

An der Wiener Börse standen bei den Anlegern nach dem verlustreichen Wochenauftakt auch am Dienstag Verkäufe im Vordergrund. Der österreichische Leitindex ATX legte im frühen Handel eine Berg- und Talfahrt hin und pendelte sich letztendlich tief in der Verlustzone ein. Zum Handelsschluss wies er einen deutlichen Abschlag von 1,2 Prozent bei 2.440 Zählern aus.

Der deutsche Leitindex DAX verbuchte am Dienstag starke Verluste. Belastend wirkten auch die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland. Diese sind im April überraschend deutlich gesunken. Der DAX schloss letztendlich mit einem kräftigen Minus von 1,8 Prozent bei 9.174 Zählern.

Freundliche Vorgaben der Wall Street konnten die europäischen Börsen am Dienstag nur im sehr frühen Handel stützen. Auf den Kursen lasteten neben der Ukraine-Krise auch die ZEW-Konjunkturerwartungen, die für Deutschland im April überraschend deutlich gesunken sind. Neben den ZEW-Konjunkturerwartungen standen am Dienstag die US-Daten auf der Agenda.

Der Fokus der Anleger bleibt auch weiterhin auf die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland gerichtet. Derzeit sieht es nach einer Eskalation der Situation aus.

23:13 Uhr: Chip-Hersteller Intel profitiert von Rechenzentren
Der von schrumpfenden PC-Verkäufen in Mitleidenschaft gezogenene Chip-Konzern Intel scheint aus dem Gröbsten heraus zu sein. Zur Meldung

22:45 Uhr: Yahoo - Erste Umsatzsteigerung seit gut einem Jahr
Beim Internet-Pionier Yahoo sind erstmals seit Ende 2012 wieder die Umsätze gestiegen. Die bereinigten Erlöse seien um 1 Prozent auf 1,09 Milliarden Dollar geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag am Firmensitz im kalifornischen Sunnyvale mit. Zur Meldung

22:05 Uhr: US-Börsen in der Gewinnzone
Die US-Börsen legten am Dienstag leicht zu. Der Leitindex Dow Jones legte zum Handelsschluss um 0,55 Prozent auf 16.262,50 Zähler zu. Auch der Nasdaq Composite schaffte ein kleines Plus und zog um 0,29 Prozent auf 4.034,16 Punkte an.

Eher mäßig ausgefallene Konjunkturdaten sowie neue Sorgen vor einem möglichen Bürgerkrieg in der Ukraine drücken am Dienstag die Kurse an den US-Märkten.

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21:50 Uhr: Euro bleibt über 1,38 Dollar
Der Euro (Dollarkurs) hat am Dienstag im US-Handel die Marke von 1,38 Dollar verteidigt. Nach überraschend schwachen Daten vom US-Immobilienmarkt war die Gemeinschaftswährung im europäischen Geschäft bis auf 1,3833 Dollar geklettert. Zur Meldung

21:33 Uhr: Springer-Chef Döpfner warnt vor Macht von Google
Der Vorstandsvorsitzende von Axel Springer SE, Mathias Döpfner, sieht die wachsende Macht des Internet-Konzerns Google mit Sorge und warnt vor deren Folgen. Zur Meldung

20:35 Uhr: Portugal beschließt Sparprogramm - Beamte und Rentner verschont
Der portugiesische Staat will im kommenden Jahr weitere 1,4 Milliarden Euro einsparen. Dies sieht ein neues Sparprogramm vor, das die Regierung des Euro-Krisenlandes am Dienstag auf einer Sondersitzung verabschiedete. Zur Meldung

20:11 Uhr: Erste Gefechte bei Einsatz in der Ostukraine
Mit einem Sondereinsatz gegen prorussische Separatisten im Osten des Landes hat die Ukraine zwei Tage vor internationalen Krisengesprächen in Genf den Zorn Moskaus auf sich gezogen. Zur Meldung

20:05 Uhr: Dow Jones kaum bewegt
Die US-Börsen notieren am Dienstag uneinheitlich. Der Leitindex Dow Jones kam zum Handelsstart kaum über sein Vortagesniveau hinaus und befindet sich leicht im Plus. Auch der Nasdaq Composite startete mit einem schwachen Zuschlag und notiert aktuell mit einem deutlichen Verlust.

Eher mäßig ausgefallene Konjunkturdaten sowie neue Sorgen vor einem möglichen Bürgerkrieg in der Ukraine drücken am Dienstag die Kurse an den US-Märkten.

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19:55 Uhr: Investoren fordern durchgreifenden Siemens-Umbau
Drei Wochen bevor Siemens-Chef Joe Kaeser seine neue Strategie verkünden will, haben Investoren einen durchgreifenden Umbau des Elektrokonzerns gefordert. Zur Meldung

19:37 Uhr: Made in....': EU-Parlament will Herkunftssiegel zur Pflicht machen
Das EU-Parlament will die Herkunftsbezeichnung "Made in..." für alle Waren zur Pflicht machen. Die Abgeordneten stimmten am Dienstag in Straßburg mit großer Mehrheit für diesen Entwurf. Zur Meldung