ATX und DAX schließen fester -- Dow im Minus -- Flughafen Wien bekräftigt Ziele -- Binder+Co mit mehr Gewinn -- Credit Suisse senkt OMV-Schätzung -- RWE, Apple, ThyssenKrupp im Fokus

Der Handel an der Wiener Börse setzte am Mittwoch seine starke Vortagesentwicklung fort. Nach einem Ausflug in die Verlustzone drehte der österreichische Leitindex ATX ins Plus und schloss schließlich 0,6 Prozent fester bei 2.507 Zählern.

Der deutsche Leitindex DAX präsentierte sich zur Wochenmitte etwas träge. Er ging 0,3 Prozent höher bei 8.438 Punkten aus dem Handel.

Die Bilanzsaison ging sowohl in Österreich als auch in Deutschland in den Endspurt. Mit RWE hat am Mittwoch der letzte DAX-Konzern seine Quartalsbilanz vorgelegt.

14:31 Uhr: Gericht schlägt Vergleich für Burger-King-Betriebsrat vor
In einem Prozess gegen einen Betriebsrat der Schnellrestaurantkette Burger King hat das Arbeitsgericht Frankfurt einen Vergleich vorgeschlagen. Der neu eingestiegene Franchisenehmer Yi-Ko soll auf seine Forderung von 49 000 Euro verzichten, wenn der Betriebsrat seine Tätigkeiten künftig transparent gestaltet und anmeldet. Zur Meldung

22:04 Uhr: Dow und Nasdaq beenden Handelstag im Minus
Die Wall Street entwickelt sich am Mittwoch vor dem Hintergrund der Unsicherheit um die weitere US-Geldpolitik schwächer. Zwar konnte der Dow Jones zunächst unverändert in den Tag starten, rutschte aber unmittelbar danach ins Minus und ging 0,73 Prozent schwächer aus dem Handel (15.337,66 Punkte). Auch der Nasdaq Composite beendete den Tag im Minus. Wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch mitteilte, haben in den USA die Erzeugerpreise im Juli überraschend stagniert. Im Monatsvergleich hätten sie unverändert verharrt. Volkswirte hatten einen Anstieg um 0,3 Prozent erwartet.

21:11 Uhr: Schwedische Aktionärsgruppe kritisiert Scania-Pläne von VW
Die Pläne der Volkswagen AG für ihre Nutzfahrzeugetochter Scania stoßen in Schweden auf Kritik. Die schwedischen Aktionärsschützer stellten am Mittwoch das Vorhaben des deutschen Konzerns in Frage, mit dem teilweisen Zusammenschluss von Scania mit dem Wettbewerber MAN und dem VW-Nutzfahrzeugegeschäft Synergien von 200 Millionen Euro zu heben. Zur Meldung

20:44 Uhr: Air Berlin verringert Quartalsverlust
Die Fluggesellschaft Air Berlin ist auf ihrem Sanierungskurs im zweiten Quartal nicht aus den roten Zahlen gekommen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Verlust unter dem Strich allerdings von knapp 100 Millionen auf 38 Millionen Euro zurück, wie die angeschlagene Konkurrentin der Lufthansa (Deutsche Lufthansa) überraschend am Mittwochabend mitteilte. Zur Meldung

20:38 Uhr: Ex-JPMorgan-Banker sollen Spekulationsdebakel verschleiert haben
 Zwei ehemalige Mitarbeiter von JPMorgan) müssen sich im Zusammenhang mit dem Spekulationsdebakel bei der US-Großbank vor Gericht verantworten. Zur Meldung

20:04 Uhr: Wall Street mit roten Vorzeichen
Die Wall Street entwickelt sich am Mittwoch vor dem Hintergrund der Unsicherheit um die weitere US-Geldpolitik schwächer. Zwar konnte der Dow Jones zunächst unverändert in den Tag starten, rutschte aber unmittelbar danach ins Minus und hält sich dort. Auch der Nasdaq Composite liegt im Minus. Wie das US-Arbeitsministerium am Mittwoch mitteilte, haben in den USA die Erzeugerpreise im Juli überraschend stagniert. Im Monatsvergleich hätten sie unverändert verharrt. Volkswirte hatten einen Anstieg um 0,3 Prozent erwartet.

19:52 Uhr: RWE brechen nach Halbjahreszahlen ein
Mit Enttäuschung aufgenommene Zahlen haben die Aktien vor RWE am Mittwoch deutlich belastet. Zum Handelsschluss sackten die Papiere des zweitgrößten deutschen Versorgers um 4,49 Prozent auf 21,355 Euro ab. Schwächster Wert im Dax. Zur Meldung

19:36 Uhr: ThyssenKrupp schwach nach Zahlen
Die Aktien von ThyssenKrupp haben am Mittwoch klar negativ auf die Bilanzvorlage vom Vorabend reagiert. Sie fielen zum Handelsschluss um 1,28 Prozent auf 16,625 Euro und waren damit der zweitschwächste Wert im Dax. Zur Meldung

18:54 Uhr: Portugal verlässt Rezession
Nach zweieinhalb Jahren hat das Euro-Krisenland Portugal mit einem überraschend starken Wirtschaftswachstum die Rezession überwunden. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei von April bis Juni im Vergleich zum Vorquartal um 1,1 Prozent gestiegen, teilte die nationale Statistikbehörde INE am Mittwoch in Lissabon mit. Zur Meldung