Geändert am: 13.07.2015 22:18:37
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ATX und DAX mit kräftigem Plus -- Wall Street schließt fest -- Weg für drittes Hilfspaket für Athen frei -- EZB lässt ELA-Kredite für Griechen-Banken unverändert -- Apple, Barclays im Fokus
Der österreichische Leitindex ATX legte am Montag um 1,97 Prozent zu und beendete den Handel bei 2.513,35 Punkten. Erstmals seit Ende Juni ist das heimische Börsenbarometer damit wieder über die Marke von 2.500 Punkten gesprungen. Im frühen Montagshandel war der ATX sogar auf bis zu 2.516,59 Punkte gestiegen.
Der deutsche Leitindex DAX konnte am Montag ebenfalls kräftig zulegen. Er ging um 1,49 Prozent höher bei 11.484,38 Punkten aus der Sitzung.
Der Euro-Krisengipfel hat eine Lösung im griechischen Schuldendrama erzielt. Der griechische Premier Alexis Tsipras hatte sich zuletzt hartnäckig gegen einen Privatisierungsfonds gewehrt, schließlich aber nachgegeben. Dieser Fonds sollte nach ursprünglichen Plänen einen Umfang von rund 50 Milliarden Euro haben und außerhalb Griechenlands angesiedelt werden. Staatliche Vermögenswerte sollen in den Fonds übertragen werden. Damit ist der Weg zu einem dritten Hilfspaket für Griechenland frei. Bevor Verhandlungen über das milliardenschwere Programm aufgenommen werden können, sind aber noch mehrere Parlamentsbeschlüsse nicht nur in Griechenland, sondern auch in Deutschland und anderen Euro-Ländern nötig. Vorher können die Gespräche über die Details des Programms beim Euro-Rettungsfonds ESM nicht aufgenommen werden.
22:16 Uhr: US-Börsen schließen im Plus
Mit Gewinnen haben die US-Börsen den ersten Handelstag der neuen Woche hinter sich gebracht. Die gute Stimmung an den Börsen in Europa, hervorgerufen durch die Einigung im griechischen Schuldenstreit, sorgte auch an der Wall Street für Kauflaune. Der US-Leitindex Dow Jones gewann 1,22 Prozent auf 17.977,68 Punkte Punkte. Auch der Nasdaq Composite legte zu - um 1,49 Prozent auf 5.072,18 Indexpunkte.
21:33 Uhr: Eurokurs entgeht knapp Fall unter 1,10 US-Dollar
Nach einer Einigung zwischen Griechenland und seinen Geldgebern ist der Eurokurs am Montag kräftig unter Druck geraten. Devisenhändler nutzten das Abkommen, um den Euro zu verkaufen, hieß es aus dem Markt.
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20:00 Uhr: US-Börsen grün
Die Einigung im Schuldenstreit mit Griechenland sorgt auch an der Wall Street für gute Laune. Der Dow Jones legt im späten Nachmittagshandel rund ein Prozent zu. Auch der Nasdaq Composite verzeichnet Aufschläge.
19:55 Uhr: Griechenland: Nationalrat soll am Freitag Segen geben
Der österreichische Nationalrat soll kommenden
Freitag seinen Segen zum neuen Hilfsprogramm für Griechenland geben.
Wie die APA aus dem Parlament erfuhr, ist für diesen Tag eine
Sondersitzung anberaumt worden, in der eine entsprechende
Genehmigung für weitere Finanzhilfen an das Krisenland gegeben
werden soll.
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19:45 Uhr: Tsipras plant wohl Regierungsumbildung
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras plant Medienberichten zufolge eine umfangreiche Kabinettsumbildung. Damit reagiere der Syriza-Chef auf die Ankündigung zahlreicher Abgeordneter des linken Flügels, gegen weitere Sparmaßnahmen zu stimmen.
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19:44 Uhr: Griechenlands Banken bleiben bis einschließlich Mittwoch geschlossen
Die griechischen Banken bleiben Medien zufolge angesichts der schweren Finanzkrise mindestens bis einschließlich Mittwoch geschlossen. Den entsprechenden Ministerialerlass habe Vize-Finanzminister Dimitris Mardas am Montag unterzeichnet, berichtete das griechische Fernsehen.
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19:35 Uhr: Griechische Staatsbedienstete kündigen für Mittwoch Streik an
Parallel zur Parlamentsentscheidung über erste mit der Eurozone vereinbarte Reformen am Mittwoch haben griechische Staatsbedienstete einen Streik angekündigt. Die Gewerkschaft Adedy rief am Montag zu einem 24-stündigen Ausstand auf.
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18:40 Uhr: Dijsselbloem bleibt Vorsitzender der Eurogruppe
Auf dem Höhepunkt der Griechenlandkrise bleibt der Niederländer Jeroen Dijsselbloem auch in den nächsten zweieinhalb Jahren Vorsitzender der Eurogruppe.
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17:50 Uhr: Autobauer in China befürchten einen Abschwung
Auf Chinas Automarkt stehen die Ampeln auf "Rot". Nach den jüngsten schlechten Nachrichten vom chinesischen Automarkt wachsen die Sorgen von Herstellern und Analysten vor einer Eintrübung der Stimmung und einem branchenweiten Abschwung.
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Datum | Unternehmen |
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