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Geändert am: 10.02.2023 22:36:57

Zinssorgen sind zurück: ATX und DAX gehen tiefer ins Wochenende -- Wall Street beendet Handel uneins -- Asiens Börsen letztlich mehrheitlich mit Abgaben

AUSTRIA

Der Wiener Handel war am Freitag von Abschlägen geprägt.

Der ATX verlor kurz nach Handelsbeginn und gab dann noch weiter ab. Beim Ertönen der Schlussglocke lag das heimische Börsenbarometer 0,89 Prozent im Minus bei 3.443,89 Punkten.

Die Wiener Börse schloss eine turbulente Woche mit einem schwachen Börsentag ab. Nach den starken Gewinnen der letzten Wochen scheint damit die Luft vorerst raus zu sein. Am kommenden Dienstag dürften die US-Verbraucherpreise wieder für frische Impulse sorgen.

Dass die chinesischen Erzeugerpreise mit 0,8 Prozent im Jänner stärker gefallen sind als von Ökonomen erwartet, hat Beachtung gefunden. Der Rückgang könnte bedeuten, dass die plötzliche Inlandsnachfrage, welche die Verbraucherpreise nach dem Ende der Null-Covid-Politik angeheizt hatte, noch nicht stark genug ist.

DEUTSCHLAND

Anleger in Deutschland zeigten sich vor dem Wochenende von ihrer vorsichtigen Seite.

Der DAX gab zum Handelsstart schon ab und rutschte dann noch weiter auf rotes Terrain. Letztlich beliefen sich die Verluste auf 1,39 Prozent bei einem Schlussstand von 15.307,98 Zählern.

Der DAX kam am Freitag weiter von seinem Vortageshoch seit einem Jahr zurück. Am Donnerstagvormittag war der deutsche Leitindex noch bis auf 15.658 Punkte gestiegen, dann schmolzen die Kursgewinne bereits zusammen. An der Wall Street ging es am Abend nach dem europäischen Handelsende weiter bergab, und auch von Asiens Börsen kamen am Morgen eher schwächere Vorgaben. Angesichts zuletzt wieder hochgekochter Zinssorgen sahen die Experten der Credit Suisse die Anleger bereits in Habachtstellung vor den US-Verbraucherpreisdaten am Dienstag. Besonders unter Druck standen derweil die adidas-Aktien nach einem enttäuschenden Geschäftsbericht.

WALL STREET

Die Wall Street zeigte sich am Freitag uneinheitlich.

Der Dow Jones präsentierte sich freundlich und legte letztlich um 0,50 Prozent auf 33.869,27 Punkte zu. Deutlich bergab ging es mit dem technologielastigen NASDAQ Composite. Er rutschte vor dem Wochenende letztlich um 0,61 Prozent auf 11.718,12 Zähler ab.

Während einerseits Zinssorgen weiter auf den Märkten lasteten, sorgte eine Verbesserung der US-Verbraucherstimmung für Optimismus. Die Konsumfreude der Verbraucher ist ein wichtiger Indikator für Konjunktur-, aber auch Inflationsentwicklung.

ASIEN

Die größten Börsen Asiens gaben vor dem Wochenende mehrheitlich ab.

In Tokio zeigte sich der japanische Leitindex Nikkei letztlich 0,31 Prozent höher bei 27.670,98 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland verbuchte der Shanghai Composite zum Handelsschluss ein Minus von 0,3 Prozent auf 3.260,67 Zähler. In Hongkong ging es deutlich abwärts: Der Hang Seng notierte letztlich 2,01 Prozent niedriger bei 21.190,42 Indexpunkten.

Überwiegend im Minus tendierten die Börsen in Asien am Freitag. Auf den Aktienkursen lasteten negative Vorgaben der US-Börsen, die in Reaktion auf steigende Marktzinsen am Donnerstag deutliche Verluste eingefahren haben. Die Tokioter Börse lag derweil gegen die regionale Tendenz leicht im Plus, gestützt von guten Geschäftszahlen heimischer Unternehmen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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