Geändert am: 07.03.2014 22:08:36
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ATX und DAX schließen mit starkem Verlust -- Dow Jones mit leichtem Plus -- Russland wirft Westen zweierlei Maß vor -- Hayek-Institut zu HGAA: Insolvenz ins Auge fassen -- Evonik im Fokus
Die Berg- und Talfahrt an der Wiener Börse ging auch am letzten Handelstag in dieser Woche weiter: Nach einem stabilen Auftakt rutschte der österreichische Leitindex ATX tief in die Verlustzone ab. Zum Börsenschluss wies der Leitindex ein kräftiges Minus von 1,4 Prozent bei 2.542 Zählern aus.
Der DAX fiel bereits im frühen Handel ins Minus. Parallel zum US-Arbeitsmarktbericht, der überraschend positiv ausgefallen ist, stürzte der deutsche Leitindex dann noch weiter ab. Spekulationen machten auf dem Frankfurter Börsenparkett die Runde, dass US-Investoren ihr Kapital aus Europa abziehen und im Dollarbereich anlegen. Zum Handelsende wies der DAX einen deutlichen Abschlag von 2,0 Prozent bei 9.351 Zählern aus.
Russland und die Krim-Führung bereiten die geplante Volksabstimmung vor - trotz der leichten Sanktionen, die der Westen gegen Russland verhängt hat. Das belastete die europäischen Indizes, da sich die russische Führung um Präsident Wladimir Putin offensichtlich von den Sanktionen nicht beeindrucken lässt und weiter den Plan verfolgt, die Krim zu russischem Gebiet zu machen.
Zum Wochenschluss standen Daten vom Arbeitsmarkt in den USA im Mittelpunkt des Anlegerinteresses. Die US-Arbeitslosenquote ist überraschend gestiegen.
22:05 Uhr: Dow Jones mit leichtem Plus
Die US-Börsen präsentieren sich am Freitag in Rot. Der Leitindex Dow Jones gab anfängliche Kursgewinne wieder ab und verbuchte zum Handelsschluss ein Plus in Höhe von 0,19 Prozent und schloss auf 16.452,72 Zählern. Der Nasdaq Composite zeigte sich schwächer und fiel um 0,37 Prozent auf 4.336,22 Punkte zurück.
Das dominierende Thema an der Wall Street ist am Freitag der US-Arbeitsmarkt. Hier zeigt sich ein deutlicher Hoffnungsschimmer: Im Februar wurden immerhin 175.000 Stellen neu geschaffen, während Experten nur mit 152.000 gerechnet hatten. Jedoch ist auch die Arbeitslosenquote überraschend gestiegen.
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21:20 Uhr: Euro bleibt unter 1,39 US-Dollar
Der Euro (Dollarkurs) hat sich am Freitag im New Yorker Handel kaum noch bewegt und blieb unter der Marke von 1,39 US-Dollar.
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21:15 Uhr: USA - Verbraucherkreditvolumen wächst schwächer als erwartet
In den USA ist das Volumen der Verbraucherkredite im Januar schwächer gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat habe die Kreditvergabe um 13,7 Milliarden US-Dollar zugelegt.
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20:40 Uhr: Deutsche Bundesbank erzielt mindestens 2,5 Milliarden Euro Gewinn
Die Bundesbank hat im vergangenen Jahr voraussichtlich einen Gewinn von mindestens 2,5 Milliarden Euro erzielt. Das ergibt sich aus den neuen Haushaltsplanungen des Bundes für 2014, die das Kabinett an diesem Mittwoch (12.3.) beschließen will.
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20:30 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer der Woche
Die zehn größten Kursgewinner der vergangenen sieben
Tage:
1. BURGENLAND HOLDING AG +8,83 Prozent
2. BRAIN FORCE HOLDING AG +6,79 Prozent
3. ANDRITZ AG +4,49 Prozent
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20:05 Uhr: Dow Jones tritt auf der Stelle
Die US-Börsen präsentieren sich am Freitag in Rot. Der Leitindex Dow Jones kletterte zum Handelsstart um 0,5 Prozent auf 16.498 Punkte und hielt sich nach Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktzahlen lange im Plus. Aktuell fällt der Leitindex wieder auf Vortagesniveau. Der Nasdaq Composite konnte ebenfalls mit einem Zuschlag starten, dreht jedoch inzwischen deutlich ins Minus.
Das dominierende Thema an der Wall Street ist am Freitag der US-Arbeitsmarkt. Hier zeigt sich ein deutlicher Hoffnungsschimmer: Im Februar wurden immerhin 175.000 Stellen neu geschaffen, während Experten nur mit 152.000 gerechnet hatten. Jedoch ist auch die Arbeitslosenquote überraschend gestiegen.
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19:45 Uhr: Ölpreise steigen nach US-Arbeitsmarktbericht
Die Ölpreise sind am Freitag nach einem robusten US-Arbeitsmarktbericht deutlich gestiegen.
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19:26 Uhr: Deutsche Wohnen plant weiteren Aktientausch für GSW-Aktionäre
Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen will im Rahmen der Übernahme des Konkurrenten GSW das Berliner Unternehmen noch enger an sich binden.
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18:13 Uhr: IWF 'positiv beeindruckt' von Reformwillen der Ukraine
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat den Reformwillen der finanziell schwer angeschlagenen Ukraine gelobt. Er sei "positiv beeindruckt" von der Entschlossenheit der Behörden, Wirtschaftsreformen verantwortlich anzupacken, sagte Reza Moghadam, Chef der Europa-Abteilung beim IWF, am Freitag laut einer Mitteilung.
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Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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07.03.14 | CH; Produktions-, Auftrags- und Umsatzstatistik der Industrie - Q4 |
07.03.14 | CH; Landesindex der Konsumentenpreise Februar 2014 |
07.03.14 | CH; Beherbergungsstatistik Januar 2014 |
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07.03.14 | CH; Seco: Arbeitsmarktdaten Februar 2014 |
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07.03.14 | 14:30: US; Arbeitsmarktdaten Februar |
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07.03.14 | 14:30: US; Beschäftigte ex Agrar Februar |
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