Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
Geändert am: 06.07.2015 22:16:40

ATX und DAX schließen deutlich schwächer -- US-Börsen mit moderatem Minus -- Erste und RBI unter Druck -- Tsakalotos neuer griechischer Finanzminister -- Continental, RWE im Fokus


Der österreichische Leitindex ATX ging 2,43 Prozent leichter bei 2.374,06 Zählern in den Feierabend. Am Morgen war er bereits schwächer in den Handel an der Wiener Börse gestartet bei 2.377 Punkten.

Der deutsche Leitindex DAX büßte ebenfalls kräftig ein und schloss mit einem Verlust von 1,52 Prozent bei 10.890,63 Punkten. Zur Eröffnung in Frankfurt hatte er bei 10.825,06 Punkten bereits tief im Minus eröffnet.

Die Abstimmung zu den Sparvorgaben der Gläubiger fiel mit über 60 Prozent für "Oxi" ("Nein") überraschend deutlich aus. Ohne den Rücktritt des griechischen Finanzministers Gianis Varoufakis hätte das Abbröckeln der Kurse sogar noch gravierender ausfallen können.

Das "Nein" der Griechen zu den Reformvorschlägen der Geldgeber dürfte die Börsen in dieser Woche belasten. Allerdings sehen manche Experten den offensichtlichen Bruch Griechenlands mit dem restlichen Europa als Chance für einen Neuanfang - auch an den Märkten. Bis die Kurse wieder steigen, brauchen die Anleger aber starke Nerven.




22:14 Uhr: US-Börsen schließen im Minus
Mit Verlusten haben die US-Börsen den ersten Handelstag der Woche beendet. Das Minus fiel allerdings vergleichsweise moderat aus. Der US-Leitindex Dow Jones gab am Montag 0,26 Prozent auf 17.683,58 Indexpunkte nach. Der Nasdaq Composite verlor daneben 0,34 Prozent auf 4.991,94 Zähler.



21:30 Uhr: Neuer Finanzminister Athens: Griechen haben Besseres verdient
Der neue griechische Finanzminister Evklidis Tsakalotos hat sich für eine Fortsetzung der Verhandlungen Athens mit seinen Gläubigern ausgesprochen. "Ich denke, dass sich etwas in Europa ändern kann", sagte der 55-Jährige kurz nach seiner Ernennung am Montagabend in Athen. Zur Meldung



21:12 Uhr: ProSieben und Springer sondieren offenbar Fusion
In Deutschland bahnt sich möglicherweise eine Umwälzung der Medienlandschaft an. Demnach loten die Senderkette ProSieben und der Verlag Axel Springer einen Zusammenschluss aus. Zur Meldung



19:56 Uhr: EZB hält Notkredite für griechische Banken auf aktuellem Stand
Die Europäische Zentralbank (EZB) hält die Notkredite für griechische Banken auf dem aktuellen Stand von knapp 90 Milliarden Euro. Das teilte die Notenbank nach Beratungen des EZB-Rates am Montag in Frankfurt mit. Zur Meldung



19:54 Uhr: Merkel: Erwarten diese Woche Reformvorschläge der Griechen
Kanzlerin Angela Merkel hat den griechischen Regierungschef Alexis Tsipras aufgefordert, noch in dieser Woche einen konkreten Plan für die wirtschaftliche Zukunft seines Landes zu unterbreiten. Zur Meldung



19:51 Uhr: US-Regierung drängt Eurogruppe und Athen erneut zu Kompromiss
Nach dem Nein der Griechen im Referendum über die Spar- und Reformauflagen hat die US-Regierung die Eurogruppe und Athen erneut zu einem Kompromiss gedrängt. "Das ist die Verantwortung der Europäer", sagte der Sprecher von Präsident Barack Obama, Josh Earnest, am Montag in Washington. Zur Meldung



19:43 Uhr: US-Börsen im Minus
Mit Verlusten präsentieren sich die Börsen in den USA und reagieren damit ähnlich wie die Märkte in Asien und in Europa auf den Ausgang des Referendums in Griechenland. Aktuell büßt der US-Leitindex Dow Jones rund ein halbes Prozent ein und kann seine Startverluste damit etwas reduzieren. Auch der Nasdaq Composite notiert schwächer.



19:07 Uhr: Griechische Banken bleiben bis Mittwoch geschlossen
Die griechischen Banken werden auch Dienstag und Mittwoch ihre Tore noch geschlossen halten. Das schon bisher geltende Limit für Abhebungen am Geldautomat bleibe mit 60 Euro aber unverändert, sagte am Montag die Chefin des griechischen Bankenverbandes, Louka Katseli. Zur Meldung



18:04 Uhr: EZB-Rat berät am Abend zu Griechenland
-Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) berät am Abend über weitere Nothilfen, sogenannte ELA-Kredite, für griechische Banken. Zur Meldung

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