Ansteigende Konjunktur |
27.08.2021 16:32:00
|
BKS Bank verdiente im ersten Halbjahr 2021 wieder deutlich mehr
"Zwar litten viele Unternehmen im ersten Halbjahr noch unter den Covid-19-bedingten Einschränkungen, dennoch war die Investitionsbereitschaft erfreulich hoch", sagte Stockbauer. Zuwächse gab es sowohl bei Unternehmens- als auch bei Privatfinanzierungen. Auch der Anteil der notleidenden Kredite ist gesunken, die Rate der Non-Performing-Loans beträgt 1,7 Prozent. Die Risikovorsorgen betrugen 9,5 Mio. Euro, das ist ein Rückgang um 5,9 Mio. bzw. 38,5 Prozent.
Gut entwickelt hat sich laut dem Geschäftsbericht auch das Leasinggeschäft. Bei der österreichischen Leasinggesellschaft wurde ein Neuvolumen von 84,3 Mio. Euro lukriert, das bedeutet eine Steigerung von 63 Prozent. Mit den Zuwachsraten in Slowenien, Kroatien und der Slowakei zeigte sich Stockbauer ebenfalls zufrieden. Das Leasingbarvolumen insgesamt stieg auf 575,4 Mio. Euro.
Auf einen neuen Rekord gestiegen sind die Primäreinlagen, sie betrugen mit Ende Juni 7,9 Mrd. Euro, ein Plus von 7,2 Prozent. Sie sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge, meinte Stockbauer. "Wir sind sehr dankbar für das hohe Kundenvertrauen, müssen dadurch aber auch hohe Aufwendungen in Kauf nehmen." Die Negativzinsen von -0,5 Prozent würden sich ungünstig auf die Profitabilität auswirken. Die Kernkapitalquote der BKS Bank blieb unverändert bei 12,8 Prozent. Die Gesamtkapitalquote stieg von 16,2 auf 16,5 Prozent.
Für das Gesamtjahr erwartet Stockbauer eine Fortsetzung des Kreditwachstums. Die große Insolvenzwelle sei bisher ausgeblieben, Entwarnung könne aber noch nicht gegeben werden. Bezüglich der Kreditrisikovorsorgen rechnet sie mit einem mäßigen Anstieg.
APA
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu BKS Bank AG Vz.mehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |