Höhere Personalkosten 24.08.2018 13:15:00

BKS Bank überschritt bei der Bilanzsumme die Acht-Mrd.-Grenze

BKS Bank überschritt bei der Bilanzsumme die Acht-Mrd.-Grenze

Das gab die Bank am Freitag in einer Aussendung bekannt. Der Periodenüberschuss betrug 32,6 Mio. Euro und blieb damit auf dem Niveau des vergangenen Jahres.

"Am 30. Juni 2013 betrug unsere Bilanzsumme 6,70 Mrd. EUR, zum 30. Juni 2018 lag sie bei 8,07 Mrd. Euro, was einem Wachstum von rund 20 % entspricht. Mitten in der Finanzkrise lag der Periodenüberschuss 2013 bei 20,8 Mio. Euro, heute berichten wir über einen Überschuss von 32,6 Mio. Euro", sagte Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer. Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge stieg um 23,8 Prozent auf 56,6 Mio. Euro, der Provisionsüberschuss erreichte 27,4 Mio. Euro (plus 5,5 Prozent). Besonders viel beigetragen haben laut Aussendung die Provisionen aus dem Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft.

Der Verwaltungsaufwand stieg um 10,1 Prozent auf 58,0 Mio. Euro. Etwas getrübt wurde das Ergebnis durch die hohe Steigerung der Personalkosten durch den fast doppelt so hohen Kollektivvertragsabschluss.

Die BKS Bank expandiert auch weiterhin, so wird in Slowenien im Oktober eine Filiale in Kranj (Krainburg) eröffnet. Ebenfalls im Oktober soll eine neue Filiale in der Hernalser Hauptstraße in Wien ihren Betrieb aufnehmen.

(Schluss) mfw/kan

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Bildquelle: BKS Bank,iStock

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