Erwartungen getroffen |
22.07.2014 09:23:48
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Billigere Smartphones bremsen Chipdesigner ARM
Mittlerweile achten Smartphone-Käufer stärker als früher auf den Preis, was sich zusammen mit dem starken Pfund bei den Erlösen der Briten niederschlug. Computerchips werden weltweit zum allergrößten Teil in US-Dollar abgerechnet. Bei den Lizenzgebühren von Geräteherstellern stand für ARM zwar ein Plus von mehr als einem Drittel zu Buche, der Umsatz mit Patentgebühren allerdings sackte um neun Prozent ab.
Die Patenterlöse fließen für jedes Gerät, das auf der Chip-Architektur der Briten basiert. ARM-Designs stecken in mehr als 95 Prozent aller Handys. Die beiden Haupterlösquellen sind fast gleich groß.
Zwar verdiente ARM im zweiten Quartal mit 68 Millionen britischen Pfund vor Steuern mehr als viermal so viel wie vor einem Jahr - damals hatten aber millionenschwere Kosten für Patent- und Lizenz-Streitigkeiten den Gewinn einbrechen lassen.
/men/enl/fbr
CAMBRIDGE (dpa-AFX)
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