Betriebsrat von DOUGLAS Deutschland unterstützt Austro-Kolleginnen

DOUGLAS-Beschäftigte in Wien sollen Ende August gekündigt worden sein, weil sie einen Betriebsrat auf die Beine stellen wollten. Die Gewerkschaft hat die Kündigungen angefochten. DOUGLAS erklärte damals, es stehe allen Mitarbeitern "natürlich frei, sich in Betriebsräten zu organisieren".

Die deutschen Arbeitnehmervertreter fordern von der Geschäftsführung nun ein Einlenken: "Von der Geschäftsführung von DOUGLAS in Deutschland erwarten wir, dass sie umgehend alles Notwendige in die Wege leitet, damit die Kündigungen gegen unsere Kolleginnen in Österreich sofort zurückgenommen werden", heißt es in der am Freitag von der österreichischen Gewerkschaft GPA-djp verschickten Resolution.

Neben DOUGLAS gibt es in einigen anderen großen Unternehmen in Österreich auch keinen Betriebsrat, dazu gehören Hornbach, MPreis, Müller, Obi, Red Bull, Takko,Wizz Air und XXXLutz.

(Schluss) cri/kan

APA