22.10.2014 20:17:58
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BERLINER MORGENPOST: Ramelow darf sich nicht zu sicher sein/ Ein Leitartikel von Jochim Stoltenberg
Gewiss, Bodo Ramelow, ein West-Deutscher mit Gewerkschaftshintergrund, dessen Hoffnungen auf den Einzug in die Erfurter Staatskanzlei jetzt sehr berechtigt sind, hat keine DDR-Vergangenheit. Aber angesichts der Ein-Stimmen-Mehrheit für Rot-Rot-Grün ist er auf mindestens vier Abgeordnete aus seiner Fraktion angewiesen, die einst für die Stasi gearbeitet haben und noch immer nicht recht einsehen wollen, dass die DDR ein Unrechtsstaat war. Von der Basis der einstigen Partei Ulbrichts und Honeckers ganz zu schweigen. Einen solchen "Neuanfang" in einem Lande mitzumachen, das wirtschaftlich aufgeblüht ist, zeugt nicht davon, dass SPD und Grüne dort aus der Geschichte und aus der Bürgerrevolution vor 25 Jahren viel gelernt haben. (...)
Der ganze Leitartikel im Internet: www.morgenpost.de/133558386
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