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Im Jahr 2013/14 04.07.2014 14:30:00

Bene-Verlust steigt auf 46 Millionen Euro

Zum Jahresfehlbetrag von 28,6 Millionen Euro summierte sich noch ein Verlustvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von 17,8 Millionen Euro, geht aus einer Veröffentlichung im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" vom Donnerstag hervor. Bene befindet sich mitten in der Restrukturierung. Die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young halten im Bestätigungsvermerk fest, dass "der Fortbestand des Unternehmens gefährdet (ist), wenn die geplante Restrukturierungsmaßnahmen nicht im notwendigen Ausmaß und im geplanten Zeitraum erfolgreich umgesetzt werden können (...)". Der Jahresabschluss zum 31. Jänner 2014 weist ein negatives Eigenkapital von rund 22 Mio. Euro aus. Erst kürzlich bezifferte Finanzvorstand Rudolf Payer das Eigenkapital im APA-Gespräch mit einem negativen Wert von 25 Mio. Euro.

Bene will im Geschäftsjahr 2014/15 ein ausgeglichenes operatives Ergebnis und im Geschäftsjahr 2015/16 ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erwirtschaften. Wie berichtet halten die Banken bis 2016 still. Am 29. August 2013 wurde die "Aufsetzung eines strukturierten Investorenfindungsprozesses" vereinbart, wie es im Anhang für das Geschäftsjahr 2013/14 heißt. Welche Form der Eigenkapitalzufuhr das Unternehmen aus der Krise bringen soll, wird Anfang 2015 entschieden.

kan/ivn

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