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02.05.2011 15:36:41

Bayer will Polycarbonat-Kapazitäten am Standort Krefeld-Uerdingen erhöhen

Leverkusen (aktiencheck.de AG) - Die zum Pharmakonzern Bayer AG gehörende Bayer MaterialScience will die Produktion für den Hightech-Kunststoff Polycarbonat am Standort Krefeld-Uerdingen stark ausbauen und kündigte in diesem Zusammenhang Investitionen im zweistelligen Millionenbereich an.

Wie aus der Pressemitteilung hervorgeht, wolle man die aktuelle Kapazität in den kommenden vier Jahren schrittweise auf 400.000 Tonnen pro Jahr anheben. Die derzeitige Nennkapazität liegt den Angaben zufolge bei 330.000 Jahrestonnen. Wie es weiter heißt, werde das Unternehmen insgesamt rund 90 Mio. Euro in das Projekt investieren.

"Der Bedarf an Polycarbonat wächst weltweit erheblich. Die höchsten Zuwachsraten sehen wir in der Region Asien/Pazifik, und dort besonders in China. Aber auch in Europa rechnen wir mit einem weiterhin steigenden Bedarf an Polycarbonat. Hier gehen wir langfristig von einem jährlichen Wachstum von fünf Prozent aus", erklärt Dr. Günter Hilken, bei Bayer MaterialScience Leiter Polycarbonates. Die Vielseitigkeit und die herausragenden Eigenschaften dieses Kunststoffs eröffnen immer wieder neue Einsatzmöglichkeiten - beispielsweise in der Automobilindustrie, die der Nachfrage nach immer leichteren und damit energieeffizienteren Fahrzeugen nachkommen muss. Ein wesentlicher Trend ist die Elektromobilität.

Das kräftige Wachstum in Europa beruht den Angaben zufolge zudem auf einer steigenden Nachfrage im Bereich der Unterhaltungselektronik, etwa nach modernen LCD-TV-Geräten, die unter anderem bei der Flammschutzausrüstung den hohen gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und gleichzeitig die Anforderungen der wichtigen "Eco-Labels" erfüllen.

Die Aktei von Bayer notiert aktuell mit einem Minus von 1,45 Prozent bei 58,49 Euro. (02.05.2011/ac/n/d)

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