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09.11.2012 17:42:33

Bahn erhöht Ökostrom-Anteil auf 26 Prozent

    BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bahn als größter Stromverbraucher der Republik verwendet von 2015 an deutlich mehr Energie aus Wasserkraft. Mit dem Eon -Konzern wurde dazu ein langfristiger Liefervertrag über 600 Gigawattstunden jährlich geschlossen, teilte die Bahn am Freitag in Berlin mit. Das sind etwa 5 Prozent des Bahnstromverbrauchs im Inland. Der Ökostrom-Anteil werde damit von knapp 22 Prozent auf mehr als 26 Prozent steigen. Bis 2020 sollen es 35 Prozent sein, 2050 will die Bahn ihren Bedarf nur noch aus erneuerbaren Energien decken.

 

    "Wir gehen davon aus, dass die 35 Prozent aus dem bestehenden Angebot zu erreichen sind", sagte Bahn-Technikvorstand Volker Kefer. Danach werde es schwieriger, weil das Angebot an stabilem Strom aus Wasserkraft endlich sei. Die Erzeugung von Wind- und Solarstrom weise Schwankungen auf, die in Zukunft nur mit großen Energiespeichern ausgeglichen werden könnten. Ziel des Unternehmens sei es, die hohe Versorgungssicherheit zu erhalten, die bislang bei über 99,9 Prozent liege.

 

    Die Bahn verbraucht für die Fahrten ihrer Personen- und Güterzüge in Deutschland pro Jahr etwa so viel Strom wie die gesamte Stadt Berlin. Eon werde den Ökostrom ab 2015 aus seinen Wasserkraftwerken an Main, Donau, Lech, Isar, Inn und am Edersee liefern, berichtete Kefer. Der Vertrag habe bei einer Laufzeit von sechs Jahren ein Volumen von 250 Millionen Euro, könne aber um sieben Jahre bis 2028 verlängert werden.

 

    Es ist der zweitgrößte Kontrakt über Ökostrom nach dem im Juli geschlossenen Vertrag mit RWE, der von 2014 bis 2028 eine Lieferung von 900 Gigawattstunden jährlich für insgesamt 1,3 Milliarden Euro vorsieht. Die Bahn will nach Worten Kefers auch die Strommenge aus Windkraft erhöhen, die derzeit bei rund 100 Gigawattstunden liegt.

 

    Im vergangenen Jahr wurden 31,8 Prozent des Bahnstroms aus Steinkohle erzeugt, 13,4 Prozent aus Braunkohle, 22,3 Prozent aus Kernenergie, 9,0 Prozent aus Erdgas, 21,8 Prozent aus erneuerbaren Energien und 1,7 Prozent aus sonstigen Quellen./brd/DP/sf

 

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