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24.10.2013 22:58:58

Badische Neueste Nachrichten: Warnende Stimmen

Karlsruhe (ots) - Der Wirtschaftsflügel der Union bringt sich in Stellung: Vor dem eigentlichen Beginn der Koalitionsgespräche erheben die Mittelstands-Vertreter noch einmal warnend die Stimme. Dem Ruf nach Steuererhöhungen und nach einem flächendeckenden Mindestlohn wird eine eindeutige Absage erteilt. Die Frage ist nur, ob die Mahnungen Gehör finden werden. Wer sich die Verhandlungsdelegationen bei Union und SPD ansieht, gerät ins Zweifeln. Wirtschaftsvertreter sind Mangelware, es überwiegen auf beiden Seiten die Sozialpolitiker. Damit ist auch die Marschrichtung vorgegeben. Es geht um soziale Wohltaten, und im Gefolge, um die Finanzierung dieser Wohltaten durch höhere Staatseinnahmen. Da mögen die Vertreter der mittelständischen Unternehmen noch so lamentieren - das Ohr der Kanzlerin finden sie derzeit kaum noch. Wenn es, zum Beispiel, um die Interessen der Großindustrie geht, sieht dies anders aus. Daimler und BMW können sich in Brüssel auf die Bundesregierung verlassen, wenn es um neue Grenzwerte für ihre Autos geht. Aber den vielen mittelständischen Betrieben, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden, ihnen fehlt das Sprachrohr. Dabei sind es nicht die Großkonzerne, die die eigentliche Erfolgsgeschichte der deutschen Wirtschaft schreiben. Es sind die vielen kleinen und mittleren Unternehmen, die mit ihrem Engagement und ihrem Einfallsreichtum die Konjunktur auf Trab halten. Bevor Geld verteilt wird, muss es erst einmal erarbeitet sein - diese Maxime gilt auch weiterhin.

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Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de

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