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14.08.2013 23:17:58

Badische Neueste Nachrichten: Unter Dampf

Karlsruhe (ots) - Die deutsche Wirtschaft ist unter Dampf und erweist sich wieder als Konjunktur-Lokomotive in der Eurozone. Und auch der wichtige Partner Frankreich schafft es, die Rezession hinter sich zu lassen. Die Aussichten für die nächsten Monate haben sich deutlich verbessert. Es herrscht allgemeiner Optimismus. Trotz aller nach wie vor bestehenden Gefahren ist Deutschland doppelt so schnell gewachsen wie der Durchschnitt in der EU und nimmt Kurs auf Vollbeschäftigung. Die Deutschen packen wieder die Reisekoffer und auch sonst sitzt angesichts der guten Rahmenbedingungen das Geld locker. Die Verbraucher können auf einen robusten Arbeitsmarkt zählen. Gewerkschaften und das Industriemanagement fanden zu angemessenen Tarifabschlüssen. Die Unternehmen haben auch während der Rezession ihre Aufgaben gemacht und die Fachkräfte für rosigere Zeiten an Bord behalten und antizyklisch investiert. Daimler ist hier ein gutes Beispiel. Durch die neuen Kompaktwagenmodelle aus Rastatt sind dort in den vergangenen drei Jahren über 900 neue Stellen geschaffen worden. Das bringt Kaufkraft in die Region und erzeugt auch Beschäftigung in anderen Sparten. Der rund laufende Wirtschaftsmotor hängt in erster Linie mit der starken Internationalisierung zusammen. Maschinen und Autos "Made in Germany" sind weltweit gefragt. Die Konzerne, vor allem die Automobilbauer, haben Standorte in den asiatischen Boom-Märkten aufgebaut. Während im schwächelnden Europa die Autobranche satte Rabatte gewähren muss, um zu verkaufen, laufen die Fabriken in China heiß, ordern Inder und Amerikaner. Der Aufschwung steht insgesamt auf einer breiten Basis. Herausforderungen schlummern immer noch im Bankensektor, der zunehmend unter der Niedrigzinsphase leidet. Der Staat pumpte während der Krise Milliarden in das Finanzsystem, um es zu stabilisieren. Jetzt sind gerade vor der Bundestagswahl Konzepte gefragt, wie der Schuldenberg künftig abgetragen werden kann.

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Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de

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