Gespräche mit Zulieferern |
25.08.2021 23:29:00
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Apple sucht offenbar weiter nach koreanischem Partner für "iCar"
• Laut Insiderinformationen führt Apple Gespräche mit E-Auto-Zulieferern aus Korea
• Apple erwägt wohl LFP-Batterien anstelle von Lithium-Ionen-Batterien
Gerüchte um Apple Car halten an
Wird es wirklich kommen? Die Gerüchte um ein Elektroauto aus dem Hause Apple kursieren schon seit Anfang des Jahres. Insiderinformationen zufolge ist Apple aktuell in Geschäftsgesprächen mit verschiedenen koreanischen E-Auto-Zulieferern. "Ohne Partnerschaften mit koreanischen Anbietern wird Apple nicht in der Lage sein, seine Geschäftspläne zu verwirklichen. Die Gespräche befinden sich allerdings noch im Anfangsstadium", so wird ein hochrangiger Vertreter der Zulieferindustrie in der Korean Times anonym zitiert.
Gespräche wohl mit LG, SK Group und Hanwha
Apple soll angeblich an seinen Plänen festhalten, nicht selbst zu produzieren. Stattdessen wolle man sich auf externe Zulieferer verlassen. Hierzu befindet sich Apple wohl in Gesprächen mit mehreren Zulieferern, um die eigenen Pläne zu konkretisieren. Zu diesen Unternehmen zählen LG Electronics, SK Group und Hanwha, wie der Brancheninsider gegenüber der Korean Times verrät. Vor allem LG Magna e-Powertrain, ein gemeinsames Projekt von LG Electronics und Magna, einem kanadisch-österreichischen Auftragshersteller, soll Apples Interesse geweckt haben. Das Joint Venture wurde als Zulieferunternehmen für Elektromobilität gegründet und könne einer der Zulieferer für das Apple Car werden. Aber auch mit SK Innovations, einem Tochterunternehmen der SK Group, das sich auf Batterien für E-Autos spezialisiert hat, sollen sich die Gespräche intensiviert haben. Insgesamt sieht es so aus, als wolle sich Apple eine Lieferkette für das erste eigene E-Auto aufbauen.
Batterien von Tesla-Konkurrent BYD?
Apple erwäge wohl die Verwendung von Lithium-Eisenphosphat-Batterien (LFP-Batterien) für sein Elektrofahrzeug, so Andreas Donath von Golem. Diese Art von Batterien ist dafür bekannt, nicht so schnell zu überhitzen. Außerdem sind die Batterien günstiger als Lithium-Ionen-Akkus. Einen Nachteil gibt es jedoch bei der Energieübertragung. Bei kalten Temperaturen laden die Batterien deutlich langsamer auf. Da es in Südkorea kaum Unternehmen gebe, die LFP-Batterien produzieren, geht der Informant der Korean Times davon aus, dass Apple seine Batterien von chinesischen Herstellern wie beispielsweise BYD beziehen könnte.
Solange es keine offizielle Stellungnahme des Unternehmens über diese Pläne gibt, bleibt es jedoch abzuwarten, ob Apple seine E-Auto-Pläne wirklich in die Tat umsetzt. Dann wird sich auch zeigen, ob koreanische Zulieferer wirklich ein Teil des Plans sind.
Redaktion finanzen.at
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