12.10.2007 11:12:00
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APA ots news: Die Volksbank AG wagt schon jetzt den Blick in die Zukunft
Wien (APA-ots) - Die Volksbank AG setzt einen Meilenstein in Wirtschaftsprognosen. Ab heuer werden unter dem Titel 10 VOR 12 die ExpertInnen des Hauses bereits Mitte Oktober ihre Erwartungen für das nächste Wirtschafts- und Finanzjahr und darüber hinaus bekannt geben. Der Kick-off zu diesem neuen Informations-Format fand am 9. Oktober im ARES Tower statt.
Bereits Anfang Oktober stellte die Volksbank AG als erste österreichische Großbank ihre Prognosekompetenz eindrucksvoll unter Beweis.
Uta Pock, Leiterin des Referats Research der Volksbank Gruppe, gab einen Überblick über das makroökonomische Umfeld und mögliche Szenarien in den kommenden drei Jahren. Für das Weltwirtschaftswachstum sieht sie eine leichte Abschwächung von 5% auf 3,5% - 4% , die Inflationsgefahr sollte ab 2008 wieder zurück gehen. Das Wachstum in China, CEE und der Eurozone sollte sich verlangsamen (Potenzialwachstum 2%), für die USA erwartet sie eine leichte Belebung (Potenzialwachstum 3%). Der Konjunkturverlauf in Österreich wird parallel zur Eurozone erfolgen, durch die starke und steigende Vernetzung mit CEE ist aber ein um 0,2 bis 0,5 Prozentpunkte höheres Wachstum zu erwarten.
Zum Basisszenario Liquidität führte Pock aus, dass die hohe Basisliquidität die Folgen der Subprime Krise mildert, der Höhepunkt der Zahlungsausfälle jedoch noch nicht erreicht sei und der US-Immobilienmarkt vorerst weiter schwach bleiben dürfte. Der Geldmarkt solle sich aber schon schneller erholen, da die Unsicherheit über die Verluste im Finanzsystem im Laufe der Berichtssaison weiter abnehme.
Bei Zinsen zeigt sich die EZB vorerst stur. Nachlassender Inflationsdruck sollte aber langfristig eine Senkung der Zinsen ermöglichen. Was die Währungen betrifft, wird auch im kommenden Jahr der Euro zum Dollar noch stark sein, der Dollar wird sich aber wegen der besseren langfristigen Wachstumsaussichten schrittweise erholen. Längerfristig sind Abwertungen des Euro auch gegenüber CHF und JPY zu erwarten.
Für Österreich naturgemäß besonders interessant ist die Entwicklung der CEE-Märkte. Die Situation ist unverändert durch fortgesetzten Aufholprozess verbunden mit hohem Wachstum und regionalen Risiken gekennzeichnet. Für Tschechien, die Slowakei, Polen, Ungarn, Slowenien und Russland lassen sich gute bzw sich verbessernde Leistungsbilanzen erwarten. Preisdruck wird durch Arbeitskräftemangel, Kapazitätsauslastung sowie das Lohn- und Kreditwachstum entstehen, die Inflation sollte dennoch gering bleiben. Die CEE-Währungen bleiben in ihrem Aufwärtstrend.
Neben Uta Pock referierten Friedrich Strobl, Leiter der Abteilung Strukturierte Investments, und Manfred Stagl, Vorstand der Volksbank Invest, über die hohe Kompetenz der Volksbank AG bei Zertifikaten und Fondsprodukten. Als Qualitäts- und Themenführer sorgt der Volksbank Konzern hier für anhaltende Stimulierung des Marktes und große Kundennähe.
Als erster heimischer Emittent führen die Strukturierten Investments beispielsweise jetzt die Value at Risk (VaR) Kennzahlen für ihre Produkte ein. Sie schaffen klare Risikovergleiche und machen Produkte damit für den Investor transparenter. Volksbank Strukturierte Investments bieten einen zur Zeit in Österreich einzigartigen Service. Zu mehr Kundensicherheit trägt auch das Gütesiegel SIMPLY THE BEST bei. Der Investor weiß jetzt - wo dieses Zeichen drauf ist, sind auch Volksbank Strukturierte Investments drin. So gibt 10 VOR 12 klare Antworten auf aktuelle Fragen. Diese Informations- und Diskussionsplattform zwischen Volksbank AG und Medien wird daher auch in den kommenden Jahren fortgeführt.
Rückfragehinweis: Österreichische Volksbanken AG Walter Gröblinger Tel.: +43 (0)50 4004-3864 mailto:walter.groeblinger@volksbank.com
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OTS0102 2007-10-12/11:04
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