14.05.2008 09:39:00
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APA ots news: Allianz im 1. Quartal 2008: Boom bei Garantieprodukten
Trotz der Turbulenzen an den Finanzmärkten hat die Allianz Gruppe in Österreich den eingeschlagenen Wachstumskurs bei Vorsorge und Veranlagung auch im ersten Geschäftsquartal 2008 erfolgreich fortgesetzt. "Mit unserer breiten Palette an flexiblen Vorsorgeprodukten können wir unseren Kunden für jede Marktsituation und Risikoneigung immer die passenden Lösungen bieten. So haben wir vom deutlich gestiegenen Sicherheitsbedürfnis der Anleger im Zuge der aktuellen Finanzkrise mit überproportionalen Zuwächsen bei der klassischen Lebensversicherung profitiert", erklärt Allianz Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfram Littich.
Die Allianz hat im ersten Quartal bei der Lebensversicherung gegen laufende Prämie einen Zuwachs von 8,96 Prozent erzielt und ist damit mehr als doppelt so stark gewachsen wie der Markt (3,64 Prozent). Ebenso erfreulich verläuft das Geschäft bei fondsgebundenen Lebensversicherungen. "Mit Top Invest V und VI, die mit 170,56 Prozent die höchste garantierte Rückzahlung in diesem Produktsegment bieten, haben wir exakt die Bedürfnisse der Kunden getroffen. Beide Tranchen zu jeweils 20 Millionen Euro sind restlos ausverkauft, weshalb wir in den nächsten Tagen Top Invest VII auf den Markt bringen werden", sagt Littich.
Über alle Geschäftsbereiche ist die abgegrenzte Bruttoprämie zum Vorjahr um 2,2 Prozent auf 331 Millionen Euro gewachsen, wobei der gesamte Bereich Leben einen Zuwachs von 5,5 Prozent auf 107,8 Millionen Euro und die Krankenversicherung einen Beitrag von 4,8 Prozent auf 10 Millionen Euro beigesteuert haben. Mit einem Prämienplus von 16,6 Prozent konnten bei der prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge erneut sensationelle Zuwächse erzielt werden. In der betrieblichen Altersvorsorge sind die Prämieneinnahmen, getrieben durch die Pensionsrückdeckungsversicherung und Abfertigungszusagen, sogar um 30,3 Prozent angestiegen. Im Geschäftsbereich Schaden-Unfall konnte ein Prämienplus von 0,5 Prozent auf 213,2 Millionen Euro verbucht werden. Auf Grund eines, abgesehen von den Winterstürmen Paula und Emma, günstigen Schadensverlaufs im ersten Quartal sind die Aufwendungen für Versicherungsleistungen in Schaden-Unfall um 9,8 Prozent auf 138,8 Millionen Euro zurückgegangen. "Paula und Emma haben Schäden in Höhe von 25 Millionen Euro verursacht, unsere Rückversicherungen für Naturkatastrophen haben knapp ein Viertel der Kosten aufgefangen", präzisiert Littich.
Die Combined Ratio von 97,1 Prozent zeigt noch die Spuren von Paula und Emma, sie liegt aber unter dem Vorjahreswert von 97,3 Prozent und sinkt seit den Sturmereignissen kontinuierlich. "Bei einem über das Jahr normalen Schadensverlauf werden wir unser Ziel einer Combined Ratio unter 94 Prozent erreichen", ist Littich zuversichtlich.
Das EGT liegt, bereinigt um Einmaleffekte, auf dem Vorjahresniveau. "Wir haben im ersten Quartal 2007, in der Hochphase der Börsen, hohe Kursgewinne mitgenommen. Heuer haben wir wegen der anhaltenden Finanzkrise den Aktienanteil in der Veranlagung reduziert, wodurch naturgemäß das EGT nach 66,6 Millionen bei 33,1 Millionen Euro zum Liegen kam", erläutert Littich.
Der Zulauf auf das Direktkonto "Allianz Top Cash" hält auf Grund des gebotenen Spitzenzinssatzes ungebrochen an. Mit einer aktuellen Verzinsung von vier Prozent für täglich fälliges Geld p.a. ohne Mindesteinlage konnten bislang 27.500 Sparer gewonnen werden, wovon ein Drittel Neukunden bei der Allianz sind. Das Einlagevolumen von mehr als 276 Millionen Euro hat alle in Top Cash gesetzten Erwartungen bei weitem übertroffen.
Rückfragehinweis:
Josef Glatzl, Unternehmenskommunikation Allianz Gruppe in Österreich Hietzinger Kai 101-105, 1130 Wien Tel: 01/87807- 80690, Fax: - 40261 E-Mail: josef.glatzl@allianz.at Internet: www.allianz.at
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OTS0052 2008-05-14/09:31
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