12.10.2013 23:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 23.00 Uhr
Washington - Im US-Budgetstreit machen die Demokraten von Präsident Obama nach dem Abbruch der Gespräche im Repräsentantenhaus weiter Druck zu einer Lösung. Der Fraktionschef der Partei im Senat, Harry Reid, sagte am Samstag, er wolle eine Übereinkunft mit den Republikanern binnen 48 Stunden bis Montag, auch wenn bisherige Gespräche noch in einer sehr frühen Phase seien.
IWF mahnt Notenbanken zur Vorsicht
Washington - Die Weltwirtschaft bleibt im Krisenmodus. Der US-Haushaltsstreit führte beim Jahrestreffen von IWF und Weltbank in Washington zu Befürchtungen über neue globale Turbulenzen. Risiken für die Weltkonjunktur sehen die 188 versammelten Finanzminister und Notenbankchefs auch in der Ungewissheit über die künftige Geldpolitik der US-Notenbank und in Problemen der aufstrebenden Volkswirtschaften.
Tote durch Zyklon Phailin an indischer Ostküste
Neu-Delhi - Der Zyklon Phailin hat am Samstagabend die indische erreicht. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern zog der Wirbelsturm über die Region rund um die Stadt Gopalpur im Bundesstaat Orissa hinweg. Dabei starben zumindest fünf Menschen durch einstürzende Häuser, die von entwurzelten Bäumen getroffen worden waren. 18 Fischer galten vor der Küste von Orissa als vermisst.
Erneut 50 Tote in Syrien
Istanbul/Beirut - In der nordsyrischen Stadt Aleppo sind nach Informationen der Londoner Beobachtungsstelle für Menschenrechte bei schweren Kämpfen zwischen rivalisierenden oppositionellen Kräften fast 50 Menschen getötet worden. In der ehemals florierenden Wirtschaftsmetropole lieferten sich die Freie Syrische Armee und die islamisch-fundamentalistische ISIL-Einheit seit Donnerstag schwere Gefechte, hieß es.
Pilgerfahrt nach Mekka beginnt
Riad - Rund zwei Millionen Menschen werden am Sonntag im saudiarabischen Mekka zum Beginn der islamischen Pilgerfahrt Hajj (Hadsch) erwartet. Das weltweit größte Treffen von Muslimen endet am kommenden Freitag. Dieses Jahr ist es von Befürchtungen über eine Ausbreitung des in Saudi-Arabien grassierenden Coronavirus MERS überschattet, an dem bisher in dem Königreich 51 Menschen starben.
Limburger Bischof legt Amt in Papst-Hände
Limburg/Vatikanstadt - Der umstrittene deutsche Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst, dem u.a. Verschwendung vorgeworfen wird, legt seine Zukunft im Bistum Limburg in die Hände des Papstes. Der Bischof sei betroffen über die Eskalation der Diskussion und bedauere, dass Gläubige darunter leiden müssen, heißt es in einem Schreiben. Der Bischof will nun nach Rom reisen und mit dem Vatikan über das weitere Vorgehen beraten.
(Schluss) pat/grh
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