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16.12.2012 23:02:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 23.00 Uhr

Umfrage: Salzburg-ÖVP profitiert von Finanzskandal

Salzburg - Wären am kommenden Sonntag Landtagswahlen in Salzburg, würde die ÖVP mit 36 Prozent der Wählerstimmen stärkste Partei im Land werden. Das melden die "Salzburger Nachrichten" in ihrer Montag-Ausgabe. Eine Regierungsmehrheit wäre für die ÖVP damit ohne den bisherigen Koalitionspartner SPÖ sowohl mit der FPÖ als auch mit den Grünen möglich. Die Umfrage gilt laut der Zeitung als repräsentativ.

Viele offene Fragen nach US-Schulmassaker

Newtown (Connecticut) - Die Hintergründe des Schulmassakers mit 27 Toten in den USA liegen weiter im Dunkeln. Die Polizei bestätigte am Sonntag offiziell die Identität des Todesschützen, räumte aber ein, dass sie die Motive des 20-jährigen Adam Lanza noch nicht kennt. US-Medien berichteten, seine ebenfalls erschossene Mutter sei eine Waffennärrin gewesen und habe ihren Sohn mit auf den Schießstand genommen.

Erdrutschsieg der Konservativen in Japan

Tokio - Japan steht nach vorgezogenen Parlamentswahlen vor einem Machtwechsel: Die oppositionellen Liberaldemokraten (LDP) errangen bei dem Votum am Sonntag Prognosen zufolge eine überwältigende Mehrheit im neuen Parlament. Die Demokratische Partei (DPJ) von Regierungschef Yoshihiko Noda wurde nach drei Jahren an der Macht abgestraft, woraufhin Noda seinen Rückzug als Parteichef der DPJ ankündigte.

Berlusconi-Parteigranden wollen Monti unterstützen

Rom - Silvio Berlusconis Partei "Volk der Freiheit" (PdL/Popolo della Liberta) ist hinsichtlich einer erneuten Kandidatur des Ex-Premiers gespalten. In Rom trafen am Sonntag mehrere Schwergewichte der Mitte-Rechts-Gruppierung zusammen und plädierten dafür, eine Kandidatur von Ministerpräsident Monti zu unterstützen. Berlusconi selbst erklärte sich zum Verzicht auf die Kandidatur zugunsten Montis bereit.

Syriens Regime: Keine Seite kann Krieg gewinnen

Teheran/Damaskus - In ungewohnt offenen Worten rückt die syrische Führung vom Anspruch ab, den Bürgerkrieg noch zu gewinnen. Weder die Truppen von Staatschef Assad noch die Rebellen könnten in dem Konflikt siegen, zitierte die libanesische Zeitung "Al-Achbar" am Sonntag Vizepräsident Faruk al-Sharaa. Laut dem iranischen Außenminister Salehi würde der Iran nie eine Verschwörung des Westens zum Sturz Assads zulassen.

Prozess wegen tödlichen Streits um Flasche Wodka

Linz - Nach einem tödlichen Streit um eine Flasche Wodka müssen sich am Montag vier Slowaken vor dem Landesgericht Linz verantworten. Das Quartett im Alter von 26, 27, 30 und 33 Jahren soll im Juni in der Landeshauptstadt einen 47-Jährigen mit Fußtritten so schwer verletzt haben, dass er später im Spital starb. Die Beschuldigten hatten den alkoholisierten Mann verdächtigt, ihnen Wodka gestohlen zu haben.

Fusion von Intercell und Vivalis

Wien - Der börsenotierte Wiener Impfstoffhersteller Intercell und das französische Biotech-Unternehmen Vivalis fusionieren. Damit soll ein europaweit führendes Biotech-Unternehmen im Bereich der Impfstoffe und Antikörper entstehen, teilte Intercell am Sonntagabend mit. Das neue Unternehmen mit Sitz in Lyon wird unter dem Namen Valneva firmieren.

(Schluss) pn/grh

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