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25.08.2017 22:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Mann nach Angriff auf Soldaten in Brüssel niedergeschossen

Brüssel - Ein 30-jähriger Mann hat am Freitagabend im Zentrum von Brüssel zwei Soldaten mit einem Messer verletzt. Der Angreifer wurde niedergeschossen und lebensgefährlich verwundet, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die Soldaten seien nicht in Lebensgefahr. Sonst sei niemand zu Schaden gekommen. Der Angreifer sei bisher nicht wegen terroristischer Aktivitäten bei der Polizei bekannt gewesen. Zur Identität sagte sie nur, er habe nach ersten Erkenntnissen nicht die belgische Staatsangehörigkeit.

30 Tote bei Unruhen nach Verurteilung von indischem Guru

Neu-Delhi - Bei Krawallen nach der Verurteilung eines Gurus in Indien wegen Vergewaltigung sind einem Medienbericht zufolge mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Viele weitere seien verletzt worden, berichtete die Nachrichtenagentur IANS. Mehr als 100.000 Verehrer des Star-Spirituellen Gurmeet Ram Rahim Singh waren zur Urteilsverkündung am Freitag in die nordindische Stadt Panchkula gekommen. Nachdem dieser der Vergewaltigung zweier Anhängerinnen im Jahr 2002 schuldig gesprochen wurde, kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei.

89 Tote bei Angriff von Rohingya-Rebellen in Myanmar

Naypyidaw - Bei Angriffen muslimischer Rebellen auf mehrere Grenzposten im Westen Myanmars sind mindestens 89 Menschen getötet worden. Etwa 150 Aufständische der muslimischen Minderheit der Rohingya attackierten der Armee zufolge am Freitag mehr als 20 Polizeiposten im Bundesstaat Rakhine. Nach Angaben von Myanmars De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi wurden 77 Angreifer und zwölf Sicherheitskräfte getötet. Soldaten und Polizisten hätten gemeinsam gegen die "Terroristen" gekämpft.

US-Regierung verhängt neue Sanktionen gegen Venezuela

Washington/Caracas - Die USA haben gegen die Regierung von Venezuela weitere Wirtschaftssanktionen verhängt. Mit den neuerlichen Strafmaßnahmen werden Geschäfte mit bestimmten Wertpapieren des Staates und der staatlichen Ölfirma PDVSA teilweise verboten, wie das Weiße Haus in Washington am Freitag mitteilte. Die Regierung von Präsident Nicolas Maduro agiere diktatorisch, verhafte demokratisch gewählte Oppositionspolitiker und enthalte der Bevölkerung Nahrung und Medikamente vor.

VW-Ingenieur erhielt in den USA mehr als drei Jahre Haft

Frankfurt/Hamburg - In den USA ist erstmals ein VW-Mitarbeiter wegen seiner Rolle im Abgas-Skandal verurteilt worden. Der Richter verurteilte den langjährigen Konzerningenieur James Robert Liang am Freitag in Detroit zu einer Gefängnisstrafe von 40 Monaten und eine Geldstrafe in Höhe von 200.000 Dollar (rund 169.400 Euro). Der 63-jährige Deutsche wird beschuldigt, die USA über den Einbau einer illegalen Software zur Manipulation von Abgaswerten in Dieselwagen getäuscht zu haben.

Deutschland kann Grenzkontrollen zu Österreich beibehalten

Berlin/Wien - Deutschland kann die Grenzkontrollen zu Österreich vermutlich auch über den Herbst hinaus beibehalten. Mitglieder des Schengen-Raums hätten die Möglichkeit, solche Kontrollen aus Sicherheitsgründen zeitlich begrenzt aufrecht zu erhalten, sagte eine Sprecherin der EU-Kommission am Freitag. Den Regeln des Schengen-Raums zufolge sind in außergewöhnlichen Situationen systematische Überprüfungen für bis zu acht Monate möglich und können auch darüber hinaus verlängert werden.

Hoffnung für Vermisste nach Schweizer Bergsturz schwindet

Bondo - Das nach dem Bergsturz in der Schweiz seit Mittwoch vermisste österreichische Ehepaar kommt aus der Steiermark. Das gab die Polizei am Freitag bekannt. Insgesamt wird nach acht Menschen gesucht, die in dem betroffenen Gebiet unterwegs waren, als schätzungsweise vier Millionen Kubikmeter Gestein vom Piz Cengalo auf das Bondasca-Tal niedergingen. Etwa 120 Rettungskräfte suchten am Freitag weiter mit Hubschraubern, Infrarotkameras und Suchhunden nach den Vermissten. Trotz der groß angelegten Aktion schwinden die Hoffnungen, die Wanderer retten zu können.

89-jährige Frau starb nach Kollision mit Lkw in Krems

Krems - Eine 89-jährige Fußgängerin ist am Freitag in in Krems/Donau von einem Lkw erfasst worden und schließlich im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Die 50-jährige Lenkerin des Lkw war mit ihrem Fahrzeug zurückgeschoben und dürfte die Pensionistin übersehen haben, wie die niederösterreichische Polizei am Freitagabend berichtete. Die Fußgängerin wurde vom Heck des Lkw erfasst, woraufhin sie unter dem Fahrzeug zu liegen kam.

(Schluss) daa/ct

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