Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
31.07.2017 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Trump entlässt Kommunikationsdirektor Scaramucci

Washington - Nach nur wenigen Tagen im Amt hat der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Anthony Scaramucci, den Posten bereits wieder abgegeben. Präsidentensprecherin Sarah Huckabee Sanders sagte am Montag in Washington, dem neuen Stabschef John Kelly solle es auf diese Weise ermöglicht werden, "sein eigenes Team zu bilden". Den Angaben zufolge entließ Trump Scaramucci auf Druck Kellys. Der Sender ABC News berichtete dagegen, Scaramucci habe seinen Rücktritt angeboten.

Kritik an Maduro nach Wahl der Verfassungsversammlung

Caracas - Die von tödlicher Gewalt überschattete Wahl einer verfassunggebenden Versammlung hat Venezuelas Staatschef Nicolas Maduro weiter in die Isolation getrieben. Die EU äußerte am Montag Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Abstimmung, an deren Rande zehn Menschen getötet wurden. Die US-Regierung friert mögliche Vermögen von Maduro in den USA ein. US-Bürgern werden zudem alle Geschäfte mit ihm verboten, teilte das Finanzministerium in Washington mit. Zahlreiche lateinamerikanische Staaten wollen das Ergebnis nicht anerkennen.

NR-Wahl: Liste Pilz als Partei angemeldet

Wien - Die "Liste Pilz" ist jetzt eine angemeldete Partei. Das berichtete der Ex-Grüne, der es bei der Nationalratswahl mit eigener Liste versucht, am Montag im "Puls 4"-Sommergespräch. Mit der Hinterlegung der Statuten im Innenministerium bekommt Pilz - neben der Klubförderung, wenn es seine Liste über vier Prozent kommt - auch Parteiförderung.

Möglicher Militär-Einsatz vor Libyen sorgt für Kritik

Rom/Tripolis - Amnesty International hat einen möglichen Einsatz der italienischen Marine zur Unterstützung von Libyens Küstenwache scharf kritisiert. Italien würde Menschen mit Kriegsschiffen zurückdrängen, statt sie zu retten, kritisierte Amnesty Europa-Geschäftsführer John Dalhuisen am Montag. Das Kabinett in Rom hatte am Freitag die Mission beschlossen. Der Präsidentschaftsrat in Tripolis dementierte allerdings, dass Libyen Italien die Erlaubnis für einen Einsatz innerhalb der Hoheitsgewässer gegeben habe.

Spaniens Justiz untersagt Unabhängigkeits-Referendum

Barcelona/Madrid - Das spanische Verfassungsgericht hat dem in Katalonien geplanten Unabhängigkeitsreferendum einen Riegel vorgeschoben. Die Richter setzten am Montag in Madrid nach Angaben des Gerichts eine erst vergangene Woche vom katalanischen Regionalparlament beschlossene Reform wieder außer Kraft, teilte das Gericht in der Hauptstadt Madrid weiter mit. Die aufgehobene Regelung sah vor, dass in Barcelona eine schnellere Verabschiedung des Referendumsgesetzes ohne die Notwendigkeit vorheriger Debatten möglich gewesen wäre.

Mehr als 230 Tote bei Überschwemmungen in Westindien

Ahmedabat - Bei Überschwemmungen im Westen Indiens ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 230 gestiegen. Im besonders stark betroffenen Bundesstaat Gujarat kamen bisher 213 Menschen in der diesjährigen Monsunzeit ums Leben, wie ein Behördensprecher am Montag mitteilte. Einige Dörfer standen weiter unter Wasser. Etwa 113.000 Menschen mussten in Gujarat ihre Häuser verlassen. Unterdessen kamen im Osten Indiens mindestens 21 Menschen durch Blitzschläge ums Leben.

Katar reicht wegen Sanktionen Beschwerde bei WTO ein

Genf - Katar zieht gegen die von mehreren arabischen Ländern gegen den Golfstaat verhängten Sanktionen vor die Welthandelsorganisation (WTO). Das Land habe am Montag Beschwerde gegen den Handelsboykott Saudi-Arabiens, Bahrains und der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) eingereicht, sagte der WTO-Beauftragte Katars, Ali Alwalid al-Thani, der Nachrichtenagentur Reuters. Nun haben die Beteiligten 60 Tage Zeit, den Streit beizulegen, ansonsten kommt es zu einem Gerichtsverfahren.

Olympische Sommerspiele 2024 in Paris, 2028 in Los Angeles

Lausanne - Paris soll die Olympischen Spiele 2024 ausrichten. Als Gastgeber der Sommerspiele 2028 ist Los Angeles vorgesehen. Dies gab das Internationale Olympische Komitee am Montag in Lausanne bekannt gab. Die beiden künftigen Olympia-Gastgeber haben gemeinsam mit dem IOC eine Vereinbarung erzielt und sich auf eine Reihenfolge geeinigt. Der Vertrag muss noch von der Vollversammlung der IOC-Mitglieder am 13. September in der peruanischen Hauptstadt Lima gebilligt werden. Ein Beschluss gilt als Formsache.

(Schluss) fls/mhh

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