02.07.2017 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Wien - Der Grüne Peter Pilz will im Falle eines eigenständigen Antretens bei der Nationalratswahl eine saubere Trennung von seiner Partei. "Für mich ist klar, dass ich dann meine Parteimitgliedschaft zurücklege, aus der Partei austrete, den Grünen Klub verlasse und mein Büro räume", sagte er zur "Kleinen Zeitung". Die Partei verwies auf mit Pilz bereits vereinbarte Gespräche.
Deutsche Regierung droht militanten G-20-Gegnern
Hamburg - Die deutsche Bundesregierung hat gewalttätigen Gegnern des G-20-Gipfels in Hamburg mit einem harten Durchgreifen der Sicherheitskräfte gedroht. "Die Linie ist klar: friedlicher Protest ja, gewalttätiger Protest nein", sagte Innenminister Thomas des Maiziere der "Bild am Sonntag". An der ersten größeren Demonstration gegen den Gipfel beteiligten sich am Sonntag laut Polizei knapp 8.000 Menschen. Mehrere Dutzend protestierten in Booten auf der Alster. Die Veranstalter sprachen von mehr als 18.000 Teilnehmern.
Frankreichs Präsident Macron hält Grundsatzrede
Versailles - In einer Rede vor beiden Kammern des französischen Parlaments will Präsident Emmanuel Macron am Montag die Grundlinien seiner Amtszeit vorstellen. Der Auftritt im Schloss von Versailles soll eine Art "Rede zur Lage der Nation" sein, wie sie der amerikanische Staatschef einmal im Jahr hält. Es wird erwartet, dass Macron die Franzosen gut zwei Wochen nach dem Sieg seines Lagers bei der Parlamentswahl auf sein Reformprogramm einstimmt.
Katar drohen nach Ablauf von Ultimatum neue Sanktionen
Doha/Riad - Nach dem Auslaufen eines Ultimatums an das Golf-Emirat Katar drohen dem Land neue Sanktionen von seinen Nachbarstaaten. Saudi-Arabien und mehrere arabische Staaten hatten Medien zufolge bis Montag die Erfüllung eines Forderungskatalogs von Katar verlangt. Zu den Forderungen gehört die Schließung des TV-Kanals Al-Jazeera und das Zurückfahren der diplomatischen Beziehungen zum Iran. Katar zeigte am Sonntag keine Bereitschaft, einlenken zu wollen.
14 Tote bei Anschlag auf irakisches Flüchtlingslager
Bagdad - Bei einem Selbstmordanschlag in einem irakischen Flüchtlingslager sind 14 Menschen getötet worden. Zudem seien 13 Personen verletzt worden, sagten ein Polizeibeamter und ein Arzt. Die meisten Opfer seien Frauen und Kinder. Das Attentat ereignete sich den Angaben zufolge in einem Gebiet westlich von Ramadi, der Hauptstadt der westirakischen Provinz Anbar.
Brand beschädigte historischen Dom in Polen
Warschau - In einem historischen Dom in der polnischen Stadt Gorzow Wielkopolski ist ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr war die ganze Nacht über mit Löscharbeiten beschäftigt. Erst am Sonntag brachte sie den Brand, der am Kirchturm ausgebrochen war, unter Kontrolle, wie die Agentur PAP unter Berufung auf die Rettungskräfte meldete. Nach vorläufigen Angaben gab es keine Verletzten. Ursache sowie Umfang der Schäden waren noch unklar.
Griechenland und die Türkei stöhnen unter Hitzewelle
Athen/Istanbul - Griechenland und die Türkei leiden unter extremer Hitze. In beiden Urlaubsländern erreichten die Temperaturen am Sonntag Höchstwerte zwischen 43 und 45,4 Grad, die Menschen in der griechischen Hauptstadt Athen litten zudem unter erhöhter Ozonbelastung. Viele retteten sich vor der Gluthitze an die nächstgelegenen Strände.
Weltmeister Deutschland gewann Confed Cup
St. Petersburg - Deutschland hat zum ersten Mal überhaupt den Fußball-Confederations-Cup gewonnen. Der in dem Turnier mit einer Perspektivmannschaft angetretene Weltmeister setzte sich im Endspiel in St. Petersburg gegen Chile knapp mit 1:0 durch. Zum Matchwinner avancierte Lars Stindl mit seinem Treffer vor der Pause (20.). Europameister Portugal hatte sich zuvor mit einem 2:1 nach Verlängerung gegen Mexiko den dritten Platz gesichert.
(Schluss) rst/mri
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