Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
08.01.2017 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Jerusalem-Attentäter offenbar Unterstützer des IS

Jerusalem - Nach dem Lkw-Anschlag, bei dem ein Palästinenser am Sonntag in Jerusalem vier israelische Soldaten getötet und 17 weitere verletzt hat, vermutet Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu einen Zusammenhang mit der Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS). Alles deute darauf hin, dass der Attentäter den IS unterstützt habe, sagte Netanyahu am Sonntag. Belege nannte er nicht. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand.

Iranischer Ex-Präsident Rafsanjani gestorben

Teheran - Der ehemalige iranische Präsident Akbar Hashemi Rafsanjani ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Er war am Sonntagvormittag wegen Herzrhythmusstörungen in ein Krankenhaus in Teheran eingewiesen worden. Der Kleriker war einer der Architekten der islamischen Revolution von 1979. Rafsanjani galt als moderater Politiker und als Mentor des derzeitigen Präsidenten Hassan Rouhani.

Syrische Armee nach Einnahme von Aleppo auf dem Weg zum Sieg

Damaskus - Der syrische Machthaber Bashar al-Assad sieht seine Armee nach der Rückeroberung der Metropole Aleppo im vergangenen Monat auf dem Weg zum Sieg. Er sehe die Einnahme der lange von Rebellen gehaltenen Stadt selbst noch nicht als Sieg, da dazu erst "alle Terroristen vernichtet" werden müssten, sagte Assad am Sonntag in einem Interview mit französischen Medien. "Aber es ist ein entscheidender Augenblick in diesem Krieg, weil wir auf dem Weg zum Sieg sind."

Deutscher Justizminister will Gefährder an Fußfessel legen

Berlin - Der deutsche Justizminister Heiko Maas hat sich dafür ausgesprochen, sogenannte Gefährder mit elektronischen Fußfesseln zu überwachen. Er wolle "den Einsatz der Fußfessel nicht nur für verurteilte Straftäter nach der Haftentlassung möglich machen, sondern auch bereits generell für Gefährder davor", sagte der SPD-Minister am Sonntag in Berlin. Ausreisepflichtige Gefährder sollten in Zukunft auch dann bis zu 18 Monate in Abschiebehaft genommen werden können, wenn nicht klar sei, wann die Ausreise durchgeführt werden könne.

Türkisches Parlament beginnt mit Beratungen über Verfassung

Ankara - Das Parlament in Ankara beginnt am Montag mit seinen Beratungen über eine neue Verfassung, die aus der Türkei eine Präsidialrepublik machen soll. Einen Ministerpräsidenten gäbe es dann nicht mehr, die Macht läge in den Händen des Präsidenten. Kritiker fürchten, Präsident Recep Tayyip Erdogan wolle durch die neue Verfassung seine Machtfülle weiter ausbauen. Laut der amtlichen Nachrichtenagentur Anadolu sollen die parlamentarischen Beratungen etwa zwei Wochen dauern.

Etliche LH-Kollegen erweisen Krainer letzte Ehre

Graz - Zum Begräbnis des steirischen Alt-Landeshauptmanns Josef Krainer (ÖVP) Montagnachmittag am Friedhof der Pfarre Graz-St. Veit dürfte sich - neben zahlreichen aktiven und ehemaligen LH-Kollegen - auch der Schauspieler und Ex-Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, einfinden. Die Bundesregierung wird von Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) vertreten. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) wird auf Krainers Wunsch eine Trauerrede halten, wie auch der Verfassungsrechtler und Krainer-Freund Wolfgang Mantl und Vorarlbergs Alt-Landeshauptmann Martin Purtscher. Altbischof Egon Kapellari wird die Messe zelebrieren.

Automesse in Detroit - Trump macht Branche nervös

Detroit - Starke Verkaufszahlen im Rücken, aber einen ungewissen Ausblick vor Augen: Bei den am Sonntag in Detroit begonnenen wichtigen Branchentreffen treten die Autobauer in diesem Jahr mit gemischten Gefühlen an. Obwohl die Verkäufe zuletzt Rekordwerte erreichten, dürfte bei der North American International Auto Show angespannte Stimmung herrschen.Die Hersteller blicken nervös auf den künftigen US-Präsidenten Donald Trump, der die Industrie mit scharfen Ansagen gegen Globalisierung und Freihandel in Aufruhr versetzt hat.

(Schluss) pat

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!