Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
06.01.2017 22:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Mehrere Tote nach Schüssen auf Flughafen in Fort Lauderdale

Fort Lauderdale - Auf dem Flughafen der Stadt Fort Lauderdale in Florida sind am Freitag mehrere Menschen erschossen worden. Das teilte der zuständige Sheriff des Broward Countys mit, wo der Flughafen gelegen ist. Ein Verdächtiger sei in Haft. Nach zunächst unbestätigten Informationen des Senders CNN sollen fünf Menschen tödlich getroffen worden sein. Die Hintergründe blieben zunächst unklar. Der Vorfall habe sich im Bereich der Gepäckausgabe ereignet, berichtete NBC. Der Flughafen wurde gesperrt.

Kritik an und von Doskozil bei Flüchtlingsobergrenzen

Wien - Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) hat die indirekte Kritik der EU-Kommission an seinem Vorschlag für EU-Flüchtlingsobergrenzen und ein Aus von Asylanträgen innerhalb der EU scharf zurückgewiesen. Wenn man immer noch nicht begriffen habe, dass das Dublin-System nicht mehr funktioniere, "dann ist man leider völlig am Holzweg", kritisierte der Minister am Freitag. Direkte Kritik an Doskozils Vorschlag übten Alev Korun von den Grünen, Angelika Mlinar (NEOS) sowie die Sozialistische Jugend.

VP-Vertreter offen für Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst

Wien - Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) will den Vorschlag des Integrationsexperten und Regierungsberaters Heinz Faßmann für ein Kopftuch-Verbot im öffentlichen Dienst in das Integrationsgesetz aufnehmen. Vor allem für den Schulbereich kann sich Kurz ein solches Kopftuchverbot vorstellen. Für Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner und seinen steirischen ÖVP-Kollegen Hermann Schützenhöfer ist dies durchaus vorstellbar. Islam-Vertreter reagierten indes verärgert.

Trump nennt Vorwurf russischer Hackerangriffe "Hexenjagd"

Washington - Der designierte US-Präsident Donald Trump hält die Diskussion um mutmaßlich russische Hackerangriffe während des Wahlkampfes für politisch motiviert. China habe vor relativ kurzer Zeit Daten von 20 Millionen Regierungsbeamten gehackt. "Wie kommt es, dass da niemand drüber redet? Das ist eine politische Hexenjagd", sagte Trump am Freitag der "New York Times". Indes bestätigte der US-Kongress gut zwei Monate nach der Präsidentschaftswahl in den USA Trumps Wahlsieg offiziell.

Emotionaler Abschied von Michelle Obama vom Weißen Haus

Washington - Die scheidende First Lady der USA, Michelle Obama, hat am Freitag in einer emotionalen Rede Abschied vom Weißen Haus genommen. "First Lady zu sein, war die größte Ehre meines Lebens, ich hoffe, Ihr wart stolz auf mich", sagte sie mit tränenerstickter Stimme. Die Jugend rief sie auf, keine Angst vor der Zukunft zu haben und für ihre Freiheiten einzustehen. Mit "viel harter Arbeit und guter Bildung" sei "alles möglich". Das sei es, worum es beim "Amerikanischen Traum" gehe, sagte sie.

Toter bei Protesten gegen hohe Spritpreise in Mexiko

Mexiko-Stadt - Bei landesweiten Protesten in Mexiko gegen die Erhöhung der Benzinpreise ist Medienberichten zufolge mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Im Süden des Staates Veracruz, in der Gemeinde Agua Dulce, wurde ein Mensch während der Proteste überfahren und starb, wie die Zeitung "Milenio" berichtete. Außerdem seien zwei Leichen in der Nähe geplünderter Geschäfte in Veracruz gefunden worden. Ob dies in Zusammenhang mit den Protesten stand, war zunächst nicht klar.

VW steht offenbar kurz vor Milliardenvergleich mit US-Justiz

Wolfsburg/New York - Volkswagen steht einem Zeitungsbericht zufolge kurz davor, die strafrechtlichen Ermittlungen der US-Justiz im Dieselskandal mit einem Vergleich beizulegen. In der kommenden Woche könne eine Einigung erzielt werden, die den Konzern Strafzahlungen von mehreren Milliarden Dollar kosten werde, schrieb das "Wall Street Journal" am Freitag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Ein VW-Sprecher wollte dies nicht kommentieren. Man befinde sich weiter in Gesprächen mit den US-Behörden.

Europa friert bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad

Moskau - Weite Teile Europas frieren bei für die jeweiligen Verhältnisse extrem tiefen Temperaturen. In Moskau lagen die Tiefstwerte bei minus 30 Grad, morgen sollen sie auf minus 40 Grad fallen. In Italien starben drei Personen wegen der Kältewelle. In Österreich wurde in der Nacht auf Freitag ein offizieller Tiefstwert von knapp minus 30 Grad gemessen. Sturm und heftiger Schneefall führten auch in Istanbul zu schweren Verkehrsbehinderungen und zahlreichen Flugausfällen.

(Schluss) str/vos

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