17.12.2016 22:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Kayseri - Bei einem mutmaßlichen PKK-Anschlag sind am Samstag in der Türkei 13 Soldaten getötet und 56 weitere Menschen verletzt worden. Bei dem Attentat in der zentraltürkischen Industriestadt Kayseri deuten alle Hinweise auf eine Tat der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans hin, sagte Vize-Regierungschef Numan Kurtulmus. Sieben Verdächtige wurden festgenommen, nach fünf weiteren wird gefahndet. Die Bombe war explodiert, als der mit den Soldaten besetzte Bus vorüberfuhr.
China will US-Drohne zurückgeben - aber scharfe Töne
Peking/New York - China will eine in internationalen Gewässern beschlagnahmte US-Forschungsdrohne zurückgeben. Eine entsprechende Übereinkunft sei in direkten Gesprächen erzielt worden, bestätigte Pentagon-Sprecher Peter Cook am Samstag. Gleichzeitig prangerte China Amerikas "langjährige" Praxis "militärischer Erkundungen aus nächster Nähe" in von China beanspruchten Gewässern an.
Hunderte Demonstranten bei Aleppo-Kundgebung am Heldenplatz
Wien/Aleppo - Zu einer Solidaritätskundgebung für die Bevölkerung in Aleppo hat am Samstag die Islamische Föderation in Wien aufgerufen. Hunderte Teilnehmer kamen laut Medienangaben auf den Heldenplatz. Die Demonstrationsteilnehmer forderten unter anderem einen sofortigen Waffenstillstand in der syrischen Metropole und die sichere Evakuierung der in der Stadt festgehaltenen Menschen. Die Proteste seien friedlich verlaufen und es habe keine Zwischenfälle gegeben.
U-Bahn-Angreifer in Berlin festgenommen
Berlin - Nach der brutalen Trittattacke in einem Berliner U-Bahnhof hat die Polizei am Samstagnachmittag den 27 Jahre alten Hauptverdächtigen festgenommen. Der Mann sei am Zentralen Omnibusbahnhof in Berlin in einem Bus aufgegriffen worden, sagte ein Polizeisprecher. Der Bulgare soll Ende Oktober einer ahnungslosen Frau in den Rücken getreten haben. Die 26-Jährige stürzte über eine Treppe und brach sich einen Arm. Ermittelt wird auch gegen zwei Brüder und einen Bekannten des Hauptverdächtigen.
Gregor Gysi neuer Vorsitzender der Europäischen Linken
Berlin - Gregor Gysi ist neuer Vorsitzender der Europäischen Linken. Ein Kongress dieses Zusammenschlusses linker Parteien auf EU-Ebene wählte den ehemaligen Linken-Fraktionschef im Deutschen Bundestag mit 67,6 Prozent der Stimmen an seine Spitze. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras sagte Gysi volle Unterstützung zu. Er sei "eine sehr wichtige Figur für die europäischen Linken", der neue Dynamik mitbringen werde, sagte Tsipras in seiner Rede vor dem Kongress in Berlin.
Tusk: Polens Regierung muss Verfassung respektieren
Warschau - EU-Ratspräsident Donald Tusk hat Polens nationalkonservative Regierung aufgefordert, sich an die Verfassung zu halten. Der Respekt gegenüber der Bevölkerung sowie verfassungsrechtlichen Regeln und Werten müsse gewahrt werden, appellierte er am Samstag bei einem Besuch in Breslau (Wroclaw) an Regierende der Partei Recht und Gerechtigkeit PiS. Diese wollen ab 2017 den Zugang für Journalisten zum Sejm begrenzen. Gegen die neuen Regeln der Berichterstattung hatten in der Nacht zum Samstag tausende Polen protestiert.
Protestdemo gegen Sparpolitik in Spanien
Madrid - Die beiden größten Gewerkschaftsverbände Spaniens wollen am Sonntag gegen die Spar- und Sanierungspolitik der konservativen Regierung protestieren. Die Kundgebung findet in Madrid unter dem Motto "Die Menschen und ihre Rechte kommen zuerst" statt. Die einflussreichen Verbände CCOO und UGT fordern von Ministerpräsident Mariano Rajoy unter anderem eine Anhebung der Sozialausgaben, der Renten und der Gehälter, eine gerechtere Steuerpolitik und auch ein Ende der Arbeitsmarktliberalisierung.
Salzburg legte Altach mit lockerem 3:0 gegen WAC vor
St. Christina/Gröden - Red Bull Salzburg hat mit einem ungefährdeten 3:0-Sieg gegen den WAC zumindest bis Sonntag die Führung in der heimischen Fußball-Bundesliga übernommen. Mit dem gleichen Ergebnis fertigte Sturm Graz in der 20. Runde die SV Ried ab. Die Austria schlug Mattersburg verdient 2:0, St. Pölten und die Admira trennten sich im Niederösterreich-Derby 2:2. Am Sonntag empfängt Altach die den SK Rapid. Mit einem Sieg würden sich die Altacher die Winterkrone aufsetzen.
(Schluss) grh/chg
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