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10.11.2016 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Obama und Trump voll des Lobes füreinander

Washington - US-Präsident Barack Obama hat zum ersten Mal seinen Nachfolger Donald Trump im Weißen Haus empfangen. Beide versicherten, alles für eine friedliche Übergabe der Macht in den USA zu tun. "Meine Priorität in den nächsten zwei Monaten ist es, dafür zu sorgen, dass der gewählte Präsident erfolgreich sein wird." Zu Trump gewandt sagte Obama: "Wenn Sie erfolgreich sind, ist das Land erfolgreich." Trump meinte: "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit, das schließt auch seinen Rat ein."

Tausende US-Bürger protestierten landesweit gegen Trump

Washington - Nach dem Wahlsieg von Donald Trump haben Tausende Menschen in mindestens zehn Städten von der West- bis zur Ostküste der USA gegen den neuen Präsidenten protestiert. Wie aus Ankündigungen diverser Organisatoren hervorgeht, sind weitere Proteste für das Wochenende vorgesehen, sowie für den Tag der Amtseinführung Trumps am 20. Jänner in Washington. Rudy Giuliani, Vertrauter des künftigen US-Präsidenten Trump, beschimpfte indes die Teilnehmer von Studentenprotesten als wehleidig.

Taliban-Angriff auf deutsches Konsulat in Mazar-i-Sharif

Mazar-i-Sharif - Radikalislamische Taliban haben in der Nacht auf Freitag das deutsche Generalkonsulat in der nordafghanischen Stadt Mazar-i-Sharif angegriffen. Vor dem Gebäude sei eine Autobombe gezündet worden, teilte ein Provinzsprecher mit. Mindestens 30 Menschen seien verletzt worden. In Mazar-i-Sharif sind auch österreichische Soldaten stationiert. Die Taliban bekannten sich zu der Tat, die als Vergeltung für einen Luftangriff in der nordafghanischen Provinz Kunduz erfolgt sein soll.

UNO-Hilfsmission warnt vor Hungerkatastrophe in Aleppo

Damaskus - Die UNO hat in einem dramatischen Appell an die Kriegsparteien vor einer Hungerkatastrophe im belagerten Aleppo gewarnt. Derzeit würden "die letzten Essensrationen" ausgegeben, kommende Woche werde es "nichts mehr zu verteilen geben", sagte der Chef der UNO-Hilfsmission für Syrien, Jan Egeland. Russland wies die Forderung nach längeren Waffenpausen jedoch zurück. Angesichts des herannahenden Winters müssten alle Beteiligten endlich humanitären Zugang gewähren, sagte Egeland.

Terrorverdächtiger Abdeslam chauffierte Brüssel-Attentäter

Brüssel - Der mutmaßliche Terrorist Salah Abdeslam war nach einem Bericht des belgischen Senders VTM auch an der Vorbereitung der Brüsseler Anschläge beteiligt. Er habe mindestens zehn Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) nach Belgien gebracht, berichtete der Sender am Donnerstag. Die Staatsanwaltschaft wollte die Angaben weder bestätigen noch verneinen. Laut VTM fuhr Abdeslam die IS-Mitglieder mit einem Mietwagen aus Griechenland, Ungarn und Deutschland nach Belgien.

Südafrikas Parlament lehnte Misstrauensantrag gegen Zuma ab

Pretoria - Im südafrikanischen Parlament ist erneut ein Misstrauensantrag gegen Präsident Jacob Zuma klar gescheitert. Der Antrag der oppositionellen Demokratischen Allianz wurde am Donnerstag mit 214 gegen 126 Stimmen abgelehnt. Zumas Amtszeit reicht bis in das Jahr 2019, es war der sechste Misstrauensantrag seit 2010. Oppositionsführer Mmusi Maimane von der Demokratischen Allianz (DA) forderte Zuma vor der Vertrauensabstimmung zum Rücktritt auf.

Mitterlehner sieht noch Chance für Mindestsicherung

Wien - Kanzler und Vizekanzler haben zwar gemeinsam beschlossen und verkündet, dass die Verhandlungen über die bundesweit einheitliche Mindestsicherung beendet sind. Aber Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) sieht "vielleicht noch eine Chance" für eine Einigung zwischen Bund und Ländern. "Ich erkenne wieder Bewegung, zumindest informell", sagt er in der "Tiroler Tageszeitung". Mit Blick auf den Wirtschaftsstandort Österreich hält der Vizekanzler indes Alexander Van der Bellen für die bessere Wahl bei der Bundespräsidenten-Kür am 4. Dezember.

BAWAG stellt Einführung von "Bankomatgebühr" in Abrede

Wien - Die BAWAG hat am Donnerstagabend in Abrede gestellt, eine "Bankomatgebühr" durch die Hintertür einzuführen. Die Bank stößt sich vor allem am Begriff Bankomatgebühr. Rund 20.000 BAWAG-Kunden mit billigen alten Konten bekamen kürzlich verschiedene Kontobox-Modelle angeboten - wenn sie das nicht wollen, werden sie gekündigt. Beim kleinsten Kontomodell für 4,90 Euro pro Monat ist nur eine Transaktion im Monat gratis, jede weitere Automatentransaktion - u. a. Geldabheben - kommt auf 39 Cent.

(Schluss) str/vos

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