02.11.2016 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Mosul (Mossul) - Irakische Soldaten und kurdische Kämpfer haben am Mittwoch versucht, den Belagerungsring um Mosul enger zu ziehen. Die Einheiten standen nach Armeeangaben im Norden zwei Kilometer vor der Millionenstadt, im Osten wurde direkt an der Stadtgrenze gekämpft. Im Süden waren die irakischen Streitkräfte rund 30 Kilometer entfernt. Internationale Hilfsorganisation warnten vor massiven Fluchtbewegungen.
Obama kritisiert FBI wegen Vorgehen in Clinton-Affäre
Washington - Im Streit über die E-Mail-Affäre der demokratischen Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton hat Amtsinhaber Barack Obama die Bundespolizei FBI kritisiert. Er wolle sich zwar nicht einmischen, so Obama in einem am Mittwoch veröffentlichten Radiointerview. Bei Ermittlungen arbeite man aber nicht mit Anspielungen oder unvollständigen Informationen. "Man arbeitet mit konkreten Entscheidungen." In der Affäre geht es um einen privaten E-Mail-Server, den Clinton als Obamas Außenministerin auch für dienstliche Zwecke nutzte.
Regierung einigte sich auf Novelle zur Gewerbeordnung
Wien - Die Regierung wird bis Freitag einen Entwurf zur Reform der Gewerbeordnung in Begutachtung schicken. Während der Begutachtungsphase soll aber noch weiter verhandelt werden. Kanzler Christian Kern (SPÖ) und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) präsentierten die Eckpunkte überraschend doch noch nach dem Ministerrat, obwohl Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) zuvor noch von unterschiedlichen Positionen sprach.
Höchstgericht in London urteilt zu Klage gegen Brexit-Einleitung
London - Der Oberste Gerichtshof in London gibt am Donnerstag (11.00 Uhr) bekannt, ob die britische Regierung ohne Befassung des Parlaments den Prozess zum Austritt aus der Europäischen Union starten darf. Die Kläger argumentieren unter anderem, dass das Ergebnis des Referendums über den EU-Austritt rechtlich nicht bindend sei. Daher müsse sich vorher noch das Parlament damit befassen. Nach Ansicht von Premierministerin Theresa May ist dies nicht nötig.
Kenia zieht nach UNO-Kritik Truppen aus dem Südsudan ab
New York - Nach harscher Kritik an der kenianischen Leitung der UNO-Friedenstruppe im Südsudan wird Kenia seine Blauhelmsoldaten aus dem ostafrikanischen Krisenstaat abziehen. Hintergrund ist die Veröffentlichung eines Untersuchungsberichtes zu Vorfällen im Juli. Damals habe die Blauhelmtruppe Zivilisten und UNO-Mitarbeiter nicht angemessen geschützt. In mindestens einem Fall seien sie trotz Hilferufen bei einer Vergewaltigung untätig geblieben, hieß es.
Salzburger Festspiele präsentieren neuen Jedermann und Buhlschaft
Wien - Der neue Intendant der Salzburger Festspiele, Markus Hinterhäuser, präsentiert am Donnerstag zwei ebenfalls neue Persönlichkeiten, die bei den Festspielen 2017 im Fokus stehen werden: Den künftigen "Jedermann"-Darsteller und seine Buhlschaft. Im Wiener Hotel Sacher wird er die stets mit Spannung erwartete Personalie an der Seite von Neo-Schauspieldirektorin Bettina Hering enthüllt. Notwendig wurde die Neubesetzung, nachdem Cornelius Obonya und Miriam Fussenegger angekündigt hatten, im kommenden Jahr nicht mehr am Salzburger Domplatz im Einsatz zu sein.
Niederösterreicher tippte Solosechser mit rund sechs Millionen Euro
Wien - Ein Niederösterreicher hat den Lotto-Vierfachjackpot mit rund sechs Millionen Euro geknackt. Der Spielteilnehmer aus dem Weinviertel tippte laut Österreichischen Lotterien die "sechs Richtigen" in der Kombination 7, 14, 22, 24, 36 und 39 und bekommt für den Solosechser 5.965.815,40 Euro. Es handelt sich um den zweithöchsten Gewinn und sechsten Vierfachjackpot des Jahres. Der Jackpot wurde mit einem Normalschein mit zwölf Tipps geknackt.
US-Notenbank hebt Leitzins nicht an
Washington - Die US-Notenbank Fed hat ihren Leitzins wie erwartet nicht verändert. Eine Zinsanhebung im Dezember scheint aber weiterhin offen. Man sei der Ansicht, dass sich die Bedingungen für eine Leitzinsanhebung weiterhin verbessert haben, teilten die Währungshüter am Mittwoch in Washington mit. Die Fed-Funds-Rate liege aber vorerst weiter in einer Spanne zwischen 0,25 und 0,50 Prozent. Man habe sich entscheiden, vorerst weiter abzuwarten.
(Schluss) hhi/mhh

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