Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
21.10.2016 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

CETA-Krise überrollt EU-Gipfel

Brüssel - Rückschlag für den EU-Gipfel: Die 28 Staats- und Regierungschefs haben nicht zur Rettung des Handelspakts CETA beitragen können. Kanada brach daraufhin die Verhandlungen mit der belgischen Provinz Wallonie, die sich gegen CETA sträubt, ab. Die kanadische Handelsministerin sagte, sie sehe derzeit keine Chance für das Abkommen. Der Abbruch droht die Union tiefer in die Krise zu stürzen. Ein Scheitern des seit 2009 verhandelten Deals würde die Glaubwürdigkeit der EU beschädigen.

Russland verlängerte Waffenruhe in Aleppo bis Samstagabend

Moskau/Damaskus/Brüssel - Russland hat die Feuerpause für die umkämpfte syrische Stadt Aleppo bis Samstagabend verlängert. Kremlchef Wladimir Putin habe entschieden, dass die Waffenruhe bis 19.00 Uhr Ortszeit (18.00 Uhr MESZ) gelten soll, sagte Sergej Rudskoj vom russischen Generalstab am Freitag in Moskau. Russland hatte zusammen mit seinem Verbündeten Syrien Anfang der Woche eine "humanitäre Waffenruhe" angekündigt.

IS-Angriff auf nordirakische Stadt Kirkuk und Kraftwerk

Kirkuk - Die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat angesichts der Offensive auf ihre Hochburg Mosul im Nordirak am Freitag die von Kurden kontrollierte Stadt Kirkuk angegriffen. Während irakische Soldaten und kurdische Peschmerga weiter auf Mosul vorrückten, attackierten IS-Kämpfer öffentliche Gebäude in Kirkuk und ein Kraftwerk im nordirakischen Dibis. Mindestens 22 Menschen wurden getötet.

Vier Tote durch Angriff auf Flüchtlingsboot vor Libyen

Rom - Bei einem bewaffneten Angriff auf ein Flüchtlingsboot vor der Küste Libyens sind nach Angaben der deutschen Hilfsorganisation Sea-Watch am Freitag vier Menschen getötet worden. Bis zu 25 Flüchtlinge würden noch vermisst, sagte ein Sea-Watch-Sprecher. Die Angreifer näherten sich in der Nacht dem in Seenot geratenen Flüchtlingsboot und schlugen mit Knüppeln auf die Flüchtlinge ein. Viele seien in Panik ins Wasser gestürzt und ertrunken.

Mars-Landegerät "Schiaparelli" wahrscheinlich explodiert

Darmstadt - Das erste europäisch-russische Mars-Landegerät ist beim Aufprall auf der Oberfläche des Roten Planeten vermutlich explodiert. Die Sonde "Schiaparelli" sei mit einer Geschwindigkeit von mehr als 300 Stundenkilometern auf der Oberfläche aufgeschlagen, teilte die Europäische Raumfahrtagentur ESA am Freitag mit. "Das ist traurig, aber wir müssen feststellen, dass die Sonde nicht erfolgreich gelandet ist", so ESA-Chef Jan Wörner. Die Muttersonde fliegt aber planmäßig um den Mars.

Polizeichef in Mexiko wegen Studenten-Entführung verhaftet

Mexiko-Stadt/Innsbruck - Mehr als zwei Jahre nach der Verschleppung und mutmaßlichen Tötung von 43 Studenten in Mexiko ist der frühere Polizeichef der Stadt Iguala gefasst worden. Nach einer gemeinsamen Fahndung von Polizei, Streitkräften und dem Geheimdienst sei Felipe Flores am Freitag festgenommen worden, teilte die Nationale Sicherheitskommission mit. Der Polizeichef gilt als einer der Hauptverdächtigen in dem noch immer nicht restlos aufgeklärten Fall.

53 Tote bei Zugsunglück in Kamerun

Yaounde - Bei einem Bahnunglück in Kamerun sind nach Angaben der Staatsmedien am Freitag 53 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 300 Menschen seien verletzt worden, einige von ihnen lebensgefährlich, meldete der amtliche Rundfunksender CRTV am Freitagabend. Nach Angaben von Verkehrsminister Edgar Alain Mebe Ngo'o war der Zug nahe der Stadt Eseka im Zentrum des Landes entgleist.

Mordverdächtiger Wiener Polizist hatte offenbar Geliebte

Wien - Wende im Fall des unter Doppelmordverdacht stehenden Wiener Polizisten: Der Beamte ist diese Woche erneut vernommen worden und hat sein Geständnis erweitert. Demnach hatte er seit Monaten eine Geliebte. Mit ihr soll er auch in einem Vergnügungspark gewesen sein, nachdem er seine Freundin erschossen hatte. Den gemeinsamen Sohn erwürgte er seiner Darstellung zufolge erst am darauffolgenden Tag. Das Geschehen dürfte anders abgelaufen sein, als bisher medial transportiert wurde.

(Schluss) vef/za

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