Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
14.04.2016 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Tamandl fordert Ausschluss Buseks aus ÖVP

Wien - Wegen seiner Unterstützung der unabhängigen Präsidentschaftskandidatin Irmgard Griss mehren sich die Stimmen für einen Rauswurf von Erhard Busek aus der Volkspartei. "Mehr parteischädigendes Verhalten geht nicht mehr", schrieb etwa die ÖVP-Abgeordnete Gabriele Tamandl auf ihrer Facebook-Seite. Auch ÖVP-Burgenland-Chef Thomas Steiner sieht einen klaren Grund für einen Ausschluss. Busek hatte ÖVP-Kandidat Andreas Khol als "zu alt für das Gschäft" bezeichnet. ÖVP-Generalsekretär Peter McDonald erklärte, die Bundespartei werde sich nach der Wahl "intern" mit Buseks Aussage über Khol auseinandersetzen. Und er merkte an: Buseks Aussage "disqualifiziert sich von selbst".

Walesa: Diese Regierung schadet Polen

Warschau - Der frühere polnische Arbeiterführer und spätere Staatspräsident Lech Walesa hat die nationalkonservative Regierung in Warschau unter Ministerpräsidentin Beata Szydlo scharf kritisiert und signalisiert, dass er sich Protesten anschließen will. "Diese Leute müsste man sofort rausschmeißen", sagte der Friedensnobelpreisträger am Donnerstagabend in der Nachrichtensendung des privaten Senders TVN.

EU-Parlament verurteilte Grundrechte-Rückschritte in Türkei

Wien - Das Europaparlament hat das Vorgehen der Türkei gegen Journalisten und Regierungskritiker scharf kritisiert. Die EU-Volksvertreter zeigten sich am Donnerstag in einer Resolution "sehr besorgt" über Rückschritte bei der Achtung der Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit. Ankara regierte empört und erklärte den Bericht für "null und nichtig". Das EU-Parlament bedauert insbesondere die Beschneidung der Meinungs- und Pressefreiheit sowie der Unabhängigkeit der Justiz in der Türkei.

Rousseffs Amtsenthebungsverfahren landet vor Gericht

Brasilia - Die brasilianische Regierung hat das Oberste Gericht des Landes eingeschaltet, um das drohende Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidentin Dilma Rousseff abzuwenden. Generalstaatsanwalt Jose Eduardo Cardozo reichte am Donnerstag einen Antrag auf "Annullierung" der Amtsenthebungsprozedur ein, wie es in einer Erklärung seiner Behörde hieß. Das Verfahren sei mit "Mängeln" behaftet, welche die "Prinzipien eines gerechten Prozesses und des Rechts auf Verteidigung verletzen", erklärte Cardozo.

Wirtschaftskrise: Putin rief Russen zum Durchhalten auf

Moskau - Angesichts der schweren Rezession hat der russische Präsident Wladimir Putin die Bürger zum Durchhalten aufgerufen. "Unsere Wirtschaft hat sich noch nicht erholt, aber der Trend ist positiv", sagte Putin bei seiner traditionellen Bürgersprechstunde "Direkter Draht" am Donnerstag in Moskau. Künftig soll der als liberaler Kritiker geltende Ex-Finanzminister Alexej Kudrin den Kreml stärker beraten.

Störaktion bei "Schutzbefohlenen"-Aufführung im Audimax

Wien - 20 bis 30 Identitäre haben eine Aufführung des Elfriede-Jelinek-Stücks "Die Schutzbefohlenen" im Audimax der Wiener Universität gestört. Sie stürmten die Bühne, entrollten Transparente und Fahnen, berichtete der frühere Wiener Grün-Politiker Klaus Werner-Lobo der APA. Es sei gelungen, sie wieder hinauszudrängen - und die darstellenden Flüchtlinge hätten sich entschlossen, weiterzuspielen. Die Polizei bestätigte der APA, dass sie an die Uni gerufen wurde. Beim Eintreffen der Polizisten war die Störaktion allerdings schon vorüber, jetzt suchen sie nach den 20 bis 30 Personen.

Heer stoppt Verkauf eines Teils der Schwarzenberg-Kaserne

Wien/Salzburg - Das Bundesheer stoppt den Anfang März eingeleiteten Verkauf einer Teilfläche der Schwarzenberg-Kaserne im Salzburger Wals-Siezenheim. Als Grund wird die "geänderte sicherheitspolitische Lage" genannt - nicht nur durch den Flüchtlingszustrom, sondern auch den IS-Terrorismus. Abhängig von den derzeit laufenden Budgetverhandlungen wird ein Verkauf zu einem späteren Zeitpunkt neu beurteilt. Für die größte Kaserne Österreichs war geplant, eine Teilfläche von 110.000 Quadratmeter zu verkaufen.

Villa der Mona Lisa steht in der Toskana zum Verkauf

Florenz - In der Toskana steht eine Villa zum Verkauf, die einst dem mutmaßlichen Auftraggeber der Mona Lisa gehört hat. Zur Entstehungszeit des weltberühmten Gemäldes war die Villa Eigentum der Familie von Francesco del Giocondo, dem Ehemann von Lisa Gherardini, die Leonardo da Vinci mutmaßlich Modell gestanden ist. Heute unter dem Namen Villa Antinori bekannt, soll das Anwesen für mehr als zehn Millionen Euro den Besitzer wechseln.

(Schluss) grh/mri

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