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23.02.2016 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Österreich berät mit Westbalkanstaaten über Flüchtlingsstrom

Wien - Im Zuge der Bemühungen, den Flüchtlingsstrom über die Westbalkanroute deutlich zu bremsen, empfangen Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Außenminister Sebastian Kurz am Mittwoch ihre Amtskollegen aus den Westbalkanstaaten zur einer Konferenz in Wien. Die Initiative sorgte für Kritik von EU, UNO sowie aus Griechenland, das nicht eingeladen wurde. Diese Kritik wurde aus dem Innenministerium zurückgewiesen. Es handle sich "um das Gegenteil" eines vorgeworfenen Alleingangs.

EU-Kommission bekräftigt Kritik an Österreichs Obergrenze

Athen/Wien - EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos hat am Dienstag seine Kritik an der österreichischen Flüchtlingsobergrenze bekräftigt. In einem Schreiben weist Avramopoulos auch das Argument von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) zurück, wonach Österreich nach den Schengen-Regeln aus humanitären Gründen Flüchtlingen die Durchreise erlauben könne. Österreich hat eine tägliche Asyl-Obergrenze von 80 Anträgen und 3.200 Flüchtlinge für den Transit nach Deutschland beschlossen.

Kontrollzentrum für Waffenruhe in Syrien nimmt Arbeit auf

Moskau - Die Koordinationsstelle für die angestrebte Waffenruhe in Syrien hat nach russischen Angaben am Dienstag ihre Arbeit aufgenommen. Die Stelle auf der russischen Luftwaffenbasis bei Latakia solle die Einhaltung des Waffenstillstands überwachen, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. US-Präsident Barack Obama telefonierte indes mit Angela Merkel, David Cameron und Francois Hollande, um die Positionen der USA, Deutschlands, Großbritanniens und Frankreichs im Syrien-Konflikt abzustimmen.

Van der Bellen wurde auf NEOS-Tauglichkeit geprüft

Wien - Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen ist auf seine NEOS-Tauglichkeit geprüft worden. Der ehemalige Grünen-Bundessprecher stellte sich Dienstagabend bei einem Hearing Fragen der pinken Anhänger und Funktionäre. Anschließend wurde beraten, ob die Partei ihren Anhängern eine Empfehlung für den Grünen aussprechen kann oder nicht. Ende November des vergangenen Jahres hatte bereits die unabhängige Kandidatin Irmgard Griss um Unterstützung der NEOS geworben.

Spannung vor Republikaner-Vorwahl in Nevada - Trump Favorit

Las Vegas/Washington - Mit Spannung wird in den USA die nächste Vorwahl der Republikaner im Bundesstaat Nevada erwartet. Die Wahlversammlungen starten am Dienstag ab 17.00 Uhr Ortszeit. Es ist die letzte Abstimmung der Republikaner vor dem möglicherweise richtungsweisenden "Super-Tuesday" am 1. März. Der US-Milliardär Donald Trump gilt als Favorit. Seine Kontrahenten Marco Rubio und Ted Cruz versuchen, Boden gegen den umstrittenen Immobilienunternehmer aus New York gutzumachen.

Achtjähriges Mädchen starb bei Schulskikurs

Annaberg - In einem Hotelzimmer in Annaberg (Bezirk Lilienfeld) ist am Dienstag eine achtjährige Volksschülerin aus Wien, die sich auf Schulskikurs befunden hatte, tot aufgefunden worden. Das Mädchen war am Dienstag wegen Übelkeit am Zimmer geblieben. Als sie gegen Mittag von ihren Mitschülern gefunden wurde, konnte ihr trotz Rettungsmaßnahmen nicht mehr geholfen werden. Zur Feststellung der Todesursache wurde eine Obduktion angeordnet.

Mindestens ein Toter bei Einsturz von englischem Kraftwerk

London - Beim Einsturz eines stillgelegten englischen Kraftwerks ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Drei weitere würden vermisst, fünf Verletzte seien ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Feuerwehr am Dienstag mit. Ein Krankenhaus im nahe gelegenen Oxford teilte mit, die Verletzten würden in der Notaufnahme behandelt. Unklar war zunächst, warum ein erheblicher Teil des Gebäudes des Kraftwerks Didcot A westlich von London einstürzte.

"New York Times" fordert Abschaffung von 100-Dollar-Scheinen

New York - Die "New York Times" hat sich mit einer Forderung nach der Abschaffung von 100-Dollar-Scheinen in die Diskussion um die Notwendigkeit hoher Bargeldnoten eingeschaltet. Die großen Scheine spielten Kriminellen in die Karten - sie würden häufig von Drogenkartellen, korrupten Politikern, Terroristen und Steuerhinterziehern genutzt, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Editorial. Auch die in Europa diskutierte 500-Euro-Note wird in dem Leitartikel als Negativbeispiel erwähnt.

(Schluss) str/vos

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