Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
16.07.2015 22:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr

Tote nach Schüssen auf US-Militäreinrichtungen in Tennessee

Chattanooga (Tennessee) - Bei zwei Angriffen auf Militäreinrichtungen im US-Staat Tennessee sind am Donnerstag vier Militärangehörige und der mutmaßliche Schütze getötet worden. Weitere Menschen wurden verletzt. Staatsanwalt Bill Killian sagte bei einer Pressekonferenz, dass die Ermittler den Vorfall vorerst als "Akt von inländischem Terrorismus" untersuchen würden.

Parlament erteilt Verhandlungsmandat für Griechenland-Hilfe

Wien/Athen - In einer Sondersitzung des Nationalrats wird das am Donnerstag im ESM-Unterausschuss beschlossene Verhandlungsmandat für das neue Griechenland-Paket abgesegnet. Zu Sitzungsbeginn am Freitag um 9 Uhr ist es notwendig, eine Zwei-Drittel-Mehrheit für den Start der Sitzung herzustellen, diese ist gesichert. Nur von den Koalitionsparteien hingegen wird das Verhandlungsmandat beschlossen werden.

Hypo-Ausschuss ging mit Striedinger-Befragung in Sommerpause

Wien/Klagenfurt - Der parlamentarische Hypo-Untersuchungsausschuss hat am Donnerstag als letzte Auskunftspersonen vor der Sommerpause zwei frühere Hypo-Vorstände und nunmehrige Strafgefangene befragt. Nach Ex-Vorstand Wolfgang Kulterer wurde Günter Striedinger langwierig einvernommen. Beide gaben sich keinesfalls schuldbewusst. Am 2. September geht der Ausschuss weiter.

Saudi-Arabien warnt Iran nach Atom-Deal vor "Abenteuern"

Washington/London - Saudi-Arabien hat den Iran nach dem Atom-Deal mit der internationalen Gemeinschaft vor "Abenteuern" in der Region gewarnt. Die Regierung in Teheran solle die nun sprudelnden Öl- und Gaseinnahmen zur Besserung der Lage seiner Bevölkerung nutzen, sich aber nicht in die Angelegenheiten seiner Nachbarstaaten einmischen, sagte der saudische Außenminister Adel al-Jubeir in Washington.

30 Shabaab-Kämpfer bei US-Drohnenangriff in Somalia getötet

Mogadischu/Nairobi - Bei einem US-Drohnenangriff in Somalia sind nach Angaben der kenianischen Regierung mindestens 30 Kämpfer der islamistischen Shabaab-Miliz getötet worden. "Mehr als 30 wurden getötet, darunter dringend gesuchte Terroristen", sagte der Sprecher des kenianischen Innenministeriums, Mwenda Njoka, am Donnerstag. Darunter seien auch "mehrere Drahtzieher" von Anschlägen in Kenia.

Exilregierung traut sich nach Aden-Eroberung wieder im Jemen

Aden - Minister der Exilregierung des Jemen sind erstmals seit Monaten wieder in ihre umkämpfte Heimat zurückgekehrt. Die Delegation sei am Donnerstag in Jemens zweitgrößter Stadt Aden mit einem Hubschrauber gelandet, teilte ein örtlicher Sprecher mit. Houthi-Rebellen, die die Exilregierung bekämpfen, waren in den vergangenen Tagen aus weiten Teilen des Stadtgebiets vertrieben worden.

Ausländer können EU-Aufenthaltsrecht mit Scheidung verlieren

Luxemburg - Mit der Scheidung können ausländische Ehepartner von EU-Bürgern ihr Aufenthaltsrecht verlieren. Das hat der Europäische Gerichtshof in Luxemburg am Donnerstag entschieden. Laut europäischem Recht verlieren Nicht-EU-Bürger ihr Aufenthaltsrecht in einem EU-Land, wenn ihr europäischer Familienangehöriger dieses Land verlässt. Allerdings muss der betreffende Staat die Partner nicht ausweisen.

Telekom Austria mit starkem Ergebnisanstieg

Wien/Mexiko-Stadt - Die Telekom Austria hat in den ersten sechs Monaten des Jahres das Ruder herumgerissen. War die Bilanz für das Jahr 2014 noch tiefrot ist sie nun satt schwarz. Der Umsatz ging zwar "nur" um 2,1 Prozent auf 982,8 Mio. Euro nach oben, das Betriebsergebnis drehte allerdings von minus 260,6 auf plus 121 Mio. Euro. Belastet wird die Telekom nach wie vor von ihren deren Niederlassungen in Südosteuropa.

(Schluss) bb/hf

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!