22.11.2014 22:03:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Wien - Die Chancen auf einen Abschluss der Atomgespräche mit dem Iran in Wien bis zur festgesetzten Frist am Montag sind nach Angaben aus europäischen Verhandlerkreisen "sehr klein". Es gebe kaum Fortschritte bei Knackpunkte wie der Uran-Anreicherung und Sanktionen, sagte laut Agenturberichten eine mit den Gesprächen vertraute Person am Samstag.
Keine Annäherung zwischen Biden und Erdogan
Istanbul - US-Vizepräsident Joe Biden ist in Istanbul mit dem Versuch gescheitert, die Türkei enger in den Kampf gegen die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und im Irak einzubeziehen. Auch nach einem mehr als dreistündigen Gespräch konnten Biden und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Samstag keinen Durchbruch verkünden.
Tunesier wählen Präsidenten in freier Wahl
Tunis - In Tunesien stimmen die Bürger knapp vier Jahre nach der Jasminrevolution erstmals in einer freien Wahl direkt über ihren Präsidenten ab. Die besten Chancen bei der Entscheidung am Sonntag hat laut Meinungsumfragen der 87-jährige säkulare Kandidat Beji Caid Essebsi. Die islamistische Ennahda hat keinen Kandidaten ins Rennen geschickt.
Nachbaur will für "starken Mann" Platz machen
Wien - Kathrin Nachbaur hat am Samstagabend ihren Rückzug von der Funktion der stellvertretenden Vorsitzenden im Team Stronach damit begründet, dass Frank Stronach "einen starken Mann" wolle. Deshalb wolle sie Platz machen und sehe jetzt den richtigen Zeitpunkt dafür gekommen, sagte Nachbaur in der ORF-"Zeit im Bild". Den Vorsitz im Parlamentsklub der Oppositionspartei will Nachbaur aber behalten.
Parteitag der Wiener FPÖ mit Strache-Wiederwahl
Wien - Die Wiener FPÖ veranstaltet am Sonntag in der Wiener Hofburg ihren 34. ordentlichen Landesparteitag. Heinz-Christian Strache stellt sich dabei der Wiederwahl als Landesparteiobmann. Der FPÖ-Chef steht seit 2004 an der Spitze der Wiener Freiheitlichen. Der Parteitag dürfte auch im Zeichen des beginnenden Wien-Wahlkampfes stehen.
Lehrer demonstrierten gegen Regierung Orban
Budapest - Mehrere tausend Lehrer haben in Budapest gegen den rechts-konservativen Ministerpräsidenten Viktor Orban demonstriert. Die Kundgebung richtete sich am Samstag gegen Pläne der Regierung, einen Teil der Gymnasien zu schließen und die Schüler auf Berufsschulen zu verteilen.
Zwei Tote und 60 Verletzte bei Erdbeben in China
Chengdu - Bei einem Erdbeben der Stärke 5,9 sind im Südwesten Chinas mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Weitere 60 Menschen seien verletzt worden, berichteten am Samstag die Staatsmedien der Volksrepublik. Unzählige Menschen seien durch den Erdstoß in Panik ausgebrochen. Auch in Japan ereignete sich ein Beben, durch das mehrere Häuser einstürzten.
Fünf Menschen in Honduras getötet
Tegucigalpa - Unbekannte haben in Honduras ein Blutbad angerichtet und fünf Menschen getötet. Die 47-jährige Mutter, ihre drei Töchter im Alter zwischen 23 und 16 Jahren sowie eine neunjährige Enkelin seien in ihrem Haus in der Stadt La Lima im Norden des Landes mit Macheten erschlagen worden, berichtete die Zeitung "La Prensa" am Samstag.
(Schluss) hhi/bae
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