18.07.2014 22:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Kiew/Amsterdam - Der Passagierjet mit 298 Menschen an Bord ist nach US-Erkenntnissen von pro-russischen Separatisten über der Ukraine abgeschossen worden. Präsident Obama wies Moskau am Freitag indirekt eine Mitverantwortung zu. "Das war kein Unfall. Das passiert wegen russischer Unterstützung", sagte Obama. Russland wies alle Vorwürfe zurück.
OSZE-Beobachter von Absturzstelle ferngehalten
Wien - Prorussische Separatisten haben internationalen Beobachtern den vollständigen Zugang zur Absturzstelle des malaysischen Passagierflugzeugs in der Ostukraine verwehrt. Die Beobachter könnten sich nicht uneingeschränkt bewegen, hieß es am Freitag von der OSZE in Wien. Das 17-köpfige Team habe sich etwa 75 Minuten an der Absturzstelle aufgehalten und kehre nun nach Donezk zurück.
Netanyahu droht Ausweitung der Gaza-Offensive an
Gaza/Washington - Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu hat am Freitag damit gedroht, die am Vorabend gestartete Bodenoffensive im Gazastreifen "erheblich auszuweiten". Der Einmarsch zielte vor allem auf die Zerstörung von Raketenwerfern und Tunnelanlagen radikaler Palästinensergruppen. Dabei wurden mindestens 33 Palästinenser getötet sowie ein israelischer Soldat.
Hunderte Flüchtlinge im Mittelmeer aufgegriffen
Rom - Vor der Küste Italiens sind am Freitag erneut hunderte afrikanische Flüchtlinge abgefangen worden. Zwei Boote mit 825 Menschen an Bord wurden gestoppt, wie die Sicherheitskräfte mitteilten. Zwei weitere Schiffe mit 446 Flüchtlingen aus Ländern wie Eritrea, Somalia und Syrien erreichten die Insel Lampedusa. Binnen zwei Tagen wurden somit nach offiziellen Angaben 3.500 Bootsflüchtlinge abgefangen.
Sorge bei ÖVP Oberösterreich um Bundespartei
Wien - Der oberösterreichische ÖVP-Klubobmann Stelzer macht sich Sorgen um die Bundespartei. "20 Prozent - das ist kein Zustand", sagt er den "Oberösterreichischen Nachrichten" in Bezug auf aktuelle Umfragewerte. Es brauche eine "Vorwärtsorientierung", und Parteichef Spindelegger müsse "entsprechend offensiv agieren", so Stelzer, der sich auch Vermögenssteuern für "Multimillionäre" vorstellen kann.
Causa Graf: Meschar will halbe Mio. Schadensersatz
Wien - Der Rechtsstreit um die Privatstiftung Meschar geht weiter: Nun fordert die 92-jährige Gertrud Meschar vom ehemaligen Stiftungsvorstand - darunter der Ex-FPÖ-Politiker Martin Graf - 500.000 Euro Schadensersatz, berichteten "profil online" und das "WirtschaftsBlatt" am Freitag. Ex-Stiftungsvorstand Michael Witt gibt einer Klage von Meschar wenig Chancen.
Kleinkind in laufende Waschmaschine gesteckt
Buenos Aires - Ein Mann hat in Argentinien seine einjährige Tochter in eine laufende Waschmaschine geworfen. Inmitten einer Auseinandersetzung mit seiner Lebenspartnerin steckte der 33-Jährige laut einem Medienbericht das Kind in die Maschine. Das Mädchen wurde von der Mutter schwer verletzt, aber außer Lebensgefahr in ein Spital in Buenos Aires gebracht. Der Vater wurde festgenommen.
(Schluss) grh/vos
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