28.05.2014 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Kiew - Bei neuen Gefechten zwischen der ukrainischen Armee und prorussischen Milizen in der Ostukraine sind nach offiziellen Angaben mehrere Soldaten getötet worden. "Die Kämpfe dauern an, es gibt Verluste aufseiten der ukrainischen Soldaten und der Angreifer", teilte die Nationalgarde mit. Demnach wurde eine Einheit des Freiwilligenheers in der Region Lugansk von den Separatisten angegriffen.
Sonderpensionen sollen gekürzt werden
Wien - Das Gesetz zur Kürzung der sogenannten Luxuspensionen, das Sonderpensionenbegrenzungsgesetz, hat am Mittwoch den Sozialausschuss des Nationalrats passiert. SPÖ, ÖVP, Grüne und Team Stronach stimmten für den Gesetzentwurf, berichtete die Parlamentskorrespondenz. Damit dürfte auch die für das Gesetz im Plenum notwendige Zweidrittelmehrheit gesichert sein.
Proteste gegen Rechtsparteien in Brüssel
Brüssel - Ungefähr 2.000 Menschen haben am Mittwoch in Brüssel gegen einen Auftritt Marine Le Pens und weiterer rechter Politiker wie FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky im Europaparlament demonstriert. Die Demonstration richtete sich auch gegen erstarkte rechtsextreme Parteien bei den Europawahlen. Die Rechtspopulisten wollen gemeinsam mit europaskeptischen Parteien eine Fraktion im Europaparlament bilden.
Russland gründet Eurasische Wirtschaftsunion
Astana/Moskau/Minsk - Nach jahrelanger Vorbereitung gründen die früheren Sowjetrepubliken Russland, Weißrussland und Kasachstan am Donnerstag die Eurasische Wirtschaftsunion. In der kasachischen Hauptstadt Astana unterzeichnen der russische Präsident Putin sowie die autoritären Präsidenten Lukaschenko (Weißrussland) und Nasarbajew (Kasachstan) den Gründungsvertrag. Die Union soll am 1. Jänner ihre Arbeit aufnehmen.
Wenig Begeisterung an Tag drei der Wahl in Ägypten
Kairo - Mit Androhung von Geldstrafen und Überredungsversuchen sollten in Ägypten mehr Wähler an die Urnen gelockt werden. Doch auch am dritten Tag der Präsidentschaftswahl war der Andrang eher mäßig. Die Wahlkommission hatte am Dienstag entschieden, den ursprünglich für zwei Tage geplanten Urnengang um einen Tag zu verlängern. Angeblich soll die große Hitze viele Wähler abgeschreckt haben.
Dutzende Tote bei neuen Anschlägen im Irak
Bagdad - Bei einer Serie von Anschlägen im Irak sind am Mittwoch dutzende Menschen getötet worden. Wie Rettungskräfte berichteten, zündeten Selbstmordattentäter in der nördlichen Stadt Mossul zwei Autobomben und töteten mindestens 21 Menschen, mehr als die Hälfte von ihnen Soldaten. Auch in anderen Städten gab es zahlreiche Tote und Verletzte.
Leiche in Japan als "Puppe" per Post verschickt
Tokio - Japanische Ermittler haben in einem Lagerraum in Tokio ein Paket mit einer Frauenleiche entdeckt. Darauf stand die Aufschrift "Puppe". Bei dem Opfer handelte es sich um eine 29-jährige Krankenschwester aus Osaka, die offenbar von einer alten Schulfreundin ermordet wurde. Laut Medienberichten nahm diese die Identität der Ermordeten an.
(Schluss) jw/mri
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