01.02.2014 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Schauspieler Maximilian Schell gestorben

Wien/Innsbruck - Der Oscar-Preisträger Maximilian Schell ist tot. Der weltbekannte, in Wien geborene Schauspieler ist in der Nacht auf Samstag im Klinikum Innsbruck an der Folge einer plötzlichen und schweren Erkrankung verstorben. Schell wurde 83 Jahre alt. Schell hatte 1962 den Oscar für seine Rolle in "Das Urteil von Nürnberg" erhalten.

Winterwetter hält Kärnten und Osttirol auf Trab

Lienz - Schneefälle haben auch am Samstag Teile von Kärnten und Osttirol fest im Griff gehalten. Zwar entspannte sich die Lage auf den Hauptverkehrsverbindungen und dem Schienennetz der ÖBB. Im Gailtal und im Lesachtal blieb die Situation bei Lawinenwarnstufe "5" aber weiterhin kritisch. Die Meteorologen erwarten in Osttirol und Oberkärnten bis Sonntag nochmals 20 bis 50 Zentimeter Neuschnee.

Steinmeier: Bulatow darf Ukraine verlassen

Kiew/Moskau - Der in der Ukraine nach eigenen Angaben gefolterte Oppositionsaktivist Dmitro Bulatow darf offenbar in die EU ausreisen. Der deutsche Außenminister Steinmeier sagte am Samstag am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz, sein ukrainischer Kollege Koschara habe ihm zugesagt, dass Bulatow am Sonntag das Land verlassen dürfe. Über Bulatow war Hausarrest verhängt worden.

Mehr als 136.000 Tote im syrischen Bürgerkrieg

Damaskus - Im syrischen Bürgerkrieg sind nach Angaben oppositionsnaher Aktivisten bereits mehr als 136.000 Menschen ums Leben gekommen. Unter den rund 48.000 getöteten Zivilisten seien auch mehr als 7.300 Kinder, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Der im März 2011 begonnene Bürgerkrieg hat unzählige Familien zerrissen und mehrere Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben.

Geber sagten Zentralafrika 315 Millionen Dollar zu

Addis Abeba - Die internationale Gemeinschaft will der im Chaos versinkenden Zentralafrikanischen Republik weitere 315 Millionen Dollar (rund 234 Mio. Euro) zur Verfügung stellen. Damit blieb eine Geberkonferenz in Addis Abeba am Samstag jedoch hinter den Erwartungen zurück. Für die Eingreiftruppen der Afrikanischen Union (AU) und die Organisation freier Wahlen werden rund 500 Millionen Dollar gebraucht.

Mindestens drei Tote bei Bombenanschlag im Libanon

Beirut - Bei einem Autobombenanschlag im Libanon sind am Samstag nach Angaben der Armee mindestens drei Menschen getötet worden. Das mit Sprengstoff präparierte Fahrzeug detonierte demnach nahe einer Tankstelle in der nordöstlichen Stadt Hermel, einer Hochburg der radikalen Schiitenbewegung Hisbollah. Es ist bereits der zweite Anschlag in dieser Stadt innerhalb kurzer Zeit.

Steuer-Einnahmen 2013 leicht unter Plan

Wien - Die Steuereinnahmen sind 2013 leicht unter Plan geblieben, gestützt wird das Budget u.a. von hohen Lohnsteuereinnahmen. Das geht aus dem Budgetvollzug hervor, den das Finanzministerium am Samstag veröffentlicht hat. Demnach sind die Steuereinnahmen um 4,4 Prozent gestiegen - geplant waren 5,1 Prozent. Weniger gebracht als erwartet haben u.a. die Bankensteuer und die Schweizer "Abgeltungssteuer".

Haftstrafen für Flick-Sarg-Entführer

Budapest/Klagenfurt - Im Prozess gegen die drei mutmaßlichen Diebe des Sarges mit den sterblichen Überresten des Milliardärs Karl Friedrich Flick im Jahre 2008 sind am Freitag in Budapest Urteile in erster Instanz gesprochen worden, berichtete "BorsOline". Der Hauptangeklagte erhielt eine Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten. Der Zweitangeklagte muss für drei Jahre ins Gefängnis, der Dritte wurde freigesprochen.

(Schluss) mas/grh

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