26.12.2013 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Kinshasa - Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind bei einem Massaker in einem Dorf mindestens 40 Zivilisten getötet worden. Bewaffnete Männer waren am Mittwoch in das Dorf eingedrungen, das von der Armee kaum bewacht wird. Mitarbeiter der Polizei und des Roten Kreuzes suchen derzeit noch nach weiteren Opfern. Hinter dem Angriff soll die ugandische Islamistengruppe ADF-NALU stecken.
Waffenruhe in Vorort von Damaskus wieder gebrochen
Damaskus - Die am Mittwoch vereinbarte Waffenruhe für die seit einem Jahr belagerte Stadt Muadamiyat al-Sham in Syrien hat keine 24 Stunden gehalten: Am Donnerstag setzten Regierungstruppen und Rebellen ihre Gefechte in dem Vorort von Damaskus fort. Die Opposition warf den Streitkräften vor, sie hätten die Waffenruhe einseitig gebrochen. Laut Rebellen schickten die Regierungstruppen massive Verstärkungen.
Ein Toter bei Autounfall mit Fußgängergruppe
Wilhering - Ein 63-Jähriger Pensionist ist am Donnerstag im Bezirk Linz-Land mit seinem Auto in eine Fußgängergruppe geraten. Dabei wurde ein 56-jähriger Landwirt getötet. Eine weitere Person musste verletzt in das AKH Linz eingeliefert werden. Der Fahrer gab gesundheitliche Probleme als Unfallursache an, berichteten Polizei und Samariterbund auf APA-Anfrage. Der Unglückslenker erlitt einen schweren Schock.
Neun Todesopfer durch Flugzeugabsturz in Sibirien
Moskau - In Sibirien sind beim Absturz eines Transportflugzeugs am Donnerstag neun Menschen getötet worden. Angaben des Katastrophenschutzministeriums zufolge überlebte keiner der Insassen an Bord der Antonow-12-Maschine. Aus welchem Grund der Flieger abgestürzt ist, war am Donnerstagabend noch unklar. Laut dem Ministerium stürzte die Maschine auf zwei Lagerhallen auf einem Militärgelände.
Erster Greenpeace-Aktivist verließ Russland
Moskau - Nach der Einstellung seines Verfahrens ist der erste der vor drei Monaten in der Arktis festgenommenen Greenpeace-Aktivisten auf dem Weg nach Hause. Der US-Schwede Dmitri Litvinov, der ursprünglich aus Russland stammt, stieg am Donnerstag in St. Petersburg in einen Zug nach Helsinki, um von dort aus eine Fähre nach Stockholm zu nehmen. Er sollte Donnerstagabend in Helsinki eintreffen.
Regen machte 50.000 Brasilianer obdachlos
Brasilia - Durch die heftigen Regenfälle und Überflutungen in Brasilien sind mittlerweile 30 Menschen ums Leben gekommen. Die Wassermassen zerstörten zahlreiche Häuser, wegen der Erdrutsche sind rund 50.000 Einwohner in den Bundesstaaten Espirito Santo und Minas Gerais obdachlos geworden. Allein im Bundesstaat Espirito Santo wurden bei den heftigsten Regenfällen seit 90 Jahren mindestens 21 Menschen getötet.
Argentiniens Kirchner schließt Kandidatur 2015 aus
Buenos Aires - Die argentinische Präsidentin Fernandez de Kirchner steht bei der Wahl 2015 nicht mehr als Kandidatin zur Verfügung. Das versicherte die 60-Jährige am Donnerstag der amtlichen Nachrichtenagentur Telam. "Für kein zu wählendes Amt gibt es die Möglichkeit für 'Cristina 2015'", sagte Kirchner, die laut Verfassung nach zwei Amtszeiten in Folge nicht ein weiteres Mal kandidieren darf.
Sechs deutsche Unternehmen unter teuersten Firmen
Stuttgart - Apple, Exxon, Google und Co. beherrschen nach wie vor die globalen Börsen - aber das Gewicht Deutschlands unter den teuersten Firmen der Welt nimmt allmählich zu. Das geht aus einer am Donnerstag verbreiteten Analyse hervor. Demnach finden sich unter den 100 Firmen mit dem höchsten Börsenwert sechs aus Deutschland. Die USA (47), Großbritannien (11) und China/Hongkong (9) führen die Liste an.
(Schluss) str/jw

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