05.10.2013 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Wien - Frank Stronach hat der von ihm gegründeten Partei laut einem "Österreich"-Bericht insgesamt 13,6 Millionen Euro als "Darlehen" zukommen lassen. Und insgesamt zehn Millionen Euro davon will Stronach zurückhaben: Die Partei müsse diesen Betrag "in den nächsten zehn Jahren zurückzahlen, also eine Million Euro pro Jahr", wird der Austrokanadier zitiert.
Steidl neuer SPÖ-Landesparteichef in Salzburg
Wien/Salzburg - Die Salzburger Sozialdemokraten haben am Samstag den 56-jährigen Gewerkschafter Walter Steidl zum neuen Parteivorsitzenden gewählt. Steidl erhielt beim 41. ordentlichen Landesparteitag der Salzburger SPÖ 95 Prozent der Delegiertenstimmen. Zuvor hatten mehrere Redner - allen voran seine Vorgängerin, die nach der Wahlniederlage zurückgetretene Gabi Burgstaller - zu Geschlossenheit aufgerufen.
Vorwürfe gegen Küstenwache nach Flüchtlingsdrama
Rom - Ein Zeuge hat nach dem Flüchtlingsdrama vor der italienischen Insel Lampedusa schwere Vorwürfe gegen die Rettungskräfte erhoben. Die Küstenwache habe 45 Minuten gebraucht, bis sie den etwa 500 Meter vor der Küste gelegenen Unglücksort erreicht habe, sagte Marcello Nizza, der den Opfern am Donnerstag mit seinen sieben Begleitern zu Hilfe gekommen war. Die Küstenwache wies dies zurück.
Obama zu Budgetstreit: "Stoppen Sie diese Farce"
Washington - US-Präsident Obama hat eindringlich an das von den Republikanern dominierte Repräsentantenhaus appelliert, den Haushaltsstreit zu beenden. "Stoppen Sie diese Farce. Setzen Sie dem 'Shutdown' jetzt ein Ende", sagte Obama am Samstag. In einem Interview mit der Agentur Associated Press ging Obama allerdings davon aus, dass die Republikaner bis Mitte Oktober einlenken werden.
Assad streitet im "Spiegel" Giftgasangriffe ab
Damaskus - Syriens Präsident Assad hat in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" erneut Giftgasangriffe auf Zivilisten und die Opposition bestritten. "Wir haben keine Chemiewaffen eingesetzt. Das ist falsch. Und das Bild, das Sie von mir zeichnen, von einem, der sein eigenes Volk umbringt, ist es auch." Er warf er den Rebellen vor, selbst Sarin eingesetzt zu haben.
Tunesische Regierung tritt bis Ende Oktober zurück
Tunis - Die von den Islamisten geführte Regierung in Tunesien und die Opposition haben sich am Samstag nach wochenlangen Verhandlungen auf die Bildung einer unabhängigen Regierung verständigt. Der von Vermittlern ausgearbeitete Vertrag sieht die Ernennung eines Regierungschefs bis zum Ende der nächsten Woche vor. Der hat dann zwei Wochen Zeit, um aus unabhängigen Persönlichkeiten ein Kabinett zu bilden.
Iren votieren gegen Abschaffung des Senats
Dublin - Per Referendum hat eine Mehrheit der Wähler in Irland überraschend gegen die von der Regierung befürwortete Abschaffung des Senats gestimmt. Laut amtlicher Mitteilung sprachen sich 51,7 Prozent der Wähler dafür aus, das weitgehend machtlose Oberhaus beizubehalten, 48,3 Prozent stimmten für die Abschaffung. Für den konservativen Premier Enda Kenny bedeutet das Wahlergebnis einen Rückschlag.
Steirer in Schladminger Tauern tödlich verunglückt
Rohrmoos - Auf einer alpinen Wanderung tödlich verunglückt ist ein 64-jähriger Obersteirer am Samstag in den Schladminger Tauern. Der Mann aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag hatte laut Polizei auf einem Wanderweg auf den Pietrach den Halt verloren und war vor den Augen seiner Begleiterin abgestürzt. Diese alarmierte die Einsatzkräfte, der Obersteirer dürfte aber sofort tot gewesen sein.
(Schluss) pn/hhi
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