Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
19.10.2012 19:12:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Metaller-Löhne steigen um drei bis 3,4 Prozent

Wien - Die Löhne und Gehälter für die 120.000 Beschäftigten der Maschinen- und Metallwarenindustrie steigen ab 1. November um drei bis 3,4 Prozent. Der Mindestlohn für Geringverdiener erhöht sich um 3,4 Prozent, für Besserverdiener um 3,3 Prozent. Der Ist-Lohn steigt bei unteren Einkommensbeziehern um 3,3 Prozent, besser bezahlte Mitarbeiter bekommen drei Prozent mehr. Beide Seiten zeigten sich nach einer harten Verhandlungsnacht versöhnlich. Für Konflikte hatte nicht zuletzt gesorgt, dass einer der sechs Arbeitgeber-Verbände heuer allein verhandelt hat. (112/162/331 - GRAFIK 1277)

EU-Gipfel gibt Termin für Bankenaufsicht vor

Brüssel - Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten haben bei ihrem heute zu Ende gegangenen Gipfel den Fahrplan für den Aufbau der europäischen Bankenaufsicht konkretisiert. Der rechtliche Rahmen für das Riesenvorhaben soll bis zum 1. Jänner 2013 stehen. Wann die Kontrolleure dann im kommenden Jahr tatsächlich ihre Arbeit aufnehmen, ist aber weiter unklar. Vor dem Gipfel hatten die "Südländer" wie Spanien auf das Startdatum 1. Jänner 2013 gedrängt, Deutschland bestand hingegen auf genügend Zeit zur Umsetzung und für Nachbesserungen. (Zusammenfassung-462/Hintergrund-10,473 - BILD - VIDEO - Grafik 1278)

Polizei-Geheimdienstchef bei Bombenanschlag in Beirut getötet

Beirut - Bei einem Bombenanschlag in der libanesischen Hauptstadt Beirut ist nach Angaben aus Regierungskreisen der Chef des Polizei-Geheimdienstes getötet worden. Wissam al-Hassan war ein Vertrauter des libanesischen Oppositionschefs Hariri, der der syrischen Führung von Präsident Assad feindlich gegenübersteht. Ende des Jahres sollte Hassan Chef der Polizei werden. Die Autobombe war im christlichen Viertel Ashrafiyeh im Osten von Beirut explodiert. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministers wurden dabei drei Menschen getötet und 96 weitere verletzt. In anderen Berichten war von acht Toten die Rede. (518/565/Hintergrund-568)

Wege aus der Mali-Krise - Militäreinsatz in Vorbereitung

Bamako - Nach fast sieben Monaten des politischen Chaos in Mali werden die Pläne für eine Lösung der Krise mit internationaler Hilfe immer konkreter. Bei einem Experten-Treffen in der Hauptstadt Bamako diskutierten heute zahlreiche Experten, wie eine Spaltung des westafrikanischen Landes noch verhindert werden kann, nachdem radikale Islamisten im April zwei Drittel des Landes erobert hatten. UNO und EU haben bereits logistische Unterstützung für den möglichen Einsatz einer bewaffneten Regionaltruppe zugesagt. (Zusammenfassung-502/506)

Timoschenko wirft Regierung heimliche Video-Überwachung vor

Kiew - Die inhaftierte ukrainische Oppositionsführerin Timoschenko hat in einem offenen Brief Präsident Janukowitsch vorgeworfen, sie heimlich in ihrem Krankenhauszimmer filmen zu lassen. Versteckte Kameras würden sie sogar in der Dusche, auf der Toilette und im Umkleideraum aufzeichnen, zitierte heute ein Anwalt Timoschenkos aus dem Brief. Die Politikerin deutete an, Janukowitsch würde die Aufnahmen regelmäßig anschauen. Sie lehne eine weitere Behandlung im Krankenhaus ab und wolle zurück ins Gefängnis, schrieb Timoschenko. (Zusammenfassung-567)

ÖBB fahren heuer mit Gewinn, Güterbahn auf der Kostenbremse

Wien - Die Österreichischen Bundesbahnen treten im Güterverkehr weiter auf die Kostenbremse. ÖBB-Chef Christian Kern kündigte heute in Wien weitere Restrukturierungsschritte an. Güterverkehr dürfe kein Verlustgeschäft sein, die Bahn wolle schließlich ihre eigenen Kapitalkosten verdienen. Heuer werden die Bundesbahnen unterm Strich einen Gewinn machen: Nach einem Halbjahresergebnis von 79 Mio. Euro wird für das Gesamtjahr ein EBT (Vorsteuerergebnis) von rund 60 Mio. Euro angepeilt. (431)

Verfahren gegen Prinz Friso-Begleiter eingestellt

Lech - Der Begleiter des niederländischen Prinzen Friso bei dem fatalen Lawinenunglück im heurigen Februar in Lech am Arlberg geht straffrei aus. Wie die Staatsanwaltschaft Feldkirch heute mitteilte, wurde das Verfahren gegen den Einheimischen eingestellt. Der Lecher und der niederländische Prinz hatten bei einer gemeinsamen Skitour eine Lawine ausgelöst. Friso wurde von den Schneemassen begraben und erlitt weitreichende Hirnschäden. Die Staatsanwaltschaft begründete die Verfahrenseinstellung damit, dass sowohl der 42-jährige Einheimische als auch Friso geübte Ski- und Variantenfahrer seien. Ihnen sei die Gefahr bewusst gewesen. (463/467)

Wiener Börse schließt schwach, ATX bei 2.194,15 Punkten

Wien - Die Wiener Börse hat heute bei gutem Volumen schwach geschlossen. Gewinnmitnahmen und der gesenkte Ausblick von Moody's für den deutschen Banksektor hatte die Märkte belastet. In einem europaweit schwachen Branchenumfeld knickten Erste Group um 3,67 Prozent ein. Raiffeisen fielen um 1,72 Prozent. voestalpine gaben nach ihrer Kursrally dieser Woche um 1,65 Prozent nach. OMV enttäuschte mit seinem Trading Statement und die Öl-Papiere rutschten 1,82 Prozent ab. Der ATX fiel gegenüber gestern um 35,61 Punkte oder 1,60 Prozent auf 2.194,15 Einheiten. (536/537/549)

Wien - Devisen (17.00): Euro etwas schwächer gegen Dollar (508) Brüssel - Dacic kündigte für November neues Treffen mit Thaci an (Zusammenfassung-569) Moskau - Pussy-Riot-Sängerin zieht vor Menschenrechtsgerichtshof (576) Washington - Clinton bekräftigt: Keine Kandidatur 2016 (559) Salzburg - Salzburg hat noch immer 1,7 Mrd. Euro Derivate (541) London - Bildgebender Test auf Morbus Alzheimer zur Zulassung empfohlen (528) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------

(Schluss) grh/hhi

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