23.12.2017 19:02:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Manila - Auf den Philippinen ist die Zahl der Toten infolge des Tropensturms "Tembin" auf mehr als 180 gestiegen. Die Polizei sprach in der Nacht zum Sonntag von bisher 182 Toten. Der Sturm "Tembin" war am Freitag an der Ostküste der Insel Mindanao im Süden der Philippinen auf Land getroffen. Heftige Regenfälle lösten vor allem in der Provinz Lanao del Norte im Nordwesten der Insel starke Überschwemmungen und Erdrutsche aus. Städte und Dörfer wurden von Schlamm- und Gerölllawinen verwüstet.
Brand in Einkaufszentrum auf den Philippinen
Davao - Nach einem Brand in einem Einkaufszentrum auf den Philippinen suchen Helfer nach mehr als zwei Dutzend Vermissten. Das Feuer war Samstagfrüh in der NCCC Mall of Davao ausgebrochen, teilte die Polizei der Stadt im Süden der Philippinen mit. Mindestens 28 Mitarbeiter einer Firma seien vermutlich noch eingeschlossen, sagte eine Polizeisprecherin. Sechs Menschen seien gerettet worden.
Moskau prangert geplante US-Waffenlieferungen an Ukraine an
Moskau/Washington/Kiew - Die Absicht der USA, die ukrainischen Streitkräfte mit moderner Verteidigungstechnik zu beliefern, sorgt für Empörung in Moskau. "Heute drängen die USA die ukrainischen Behörden klar zu neuem Blutvergießen", erklärte der russische Vize-Außenminister Sergej Riabkow am Samstag im Hinblick auf die Kämpfe im Osten der Ukraine. "Amerikanische Waffen können zu neuen Opfern bei unserem Nachbarn führen."
Putin schwört Kremlpartei auf Präsidentenwahl ein
Moskau - Der russische Staatschef Wladimir Putin hat die Kremlpartei Geeintes Russland auf die Präsidentenwahl im kommenden März eingestimmt, bei der er zur Wiederwahl antritt. Auf einem Parteitag in Moskau am Samstag nannte er Geeintes Russland "die große einigende Kraft des Landes". Die Partei wiederum sicherte ihm Unterstützung zu, auch wenn Putin sich für seine vierte Amtszeit nicht in ihrem Namen bewirbt, sondern als unabhängiger Kandidat.
Landau sieht Regierungsprogramm nur "für die Starken"
Wien - Caritas-Präsident Michael Landau übt deutliche Kritik am Regierungsprogramm. "Ich habe das Gefühl, es gibt hier einen beinahe darwinistischen Ansatz - nach dem Motto: Der Stärkere setzt sich durch", sagt er im Weihnachtsinterview mit der APA. Arbeitslose und Asylwerber sieht er von den geplanten Maßnahmen betroffen. Dennoch lobt Landau auch einzelne Vorhaben und hofft auf gute Zusammenarbeit.
Verkehrsminister Hofer denkt über höhere Tempolimits nach
Wien - Der neue Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) denkt über höhere Tempolimits nach. In Interviews mit der "Kleinen Zeitung" und dem "Standard" sagte er unter anderem, dass eine höhere Geschwindigkeit vorstellbar sei. Konkret denkt Hofer an Tempo 140 auf Autobahnen - "bei optimalen Bedingungen, Wetterverhältnissen und wenig Verkehr". Außerdem will er im Sinne des Verkehrsflusses Pannenstreifen in bestimmten Situationen freigeben. Aber die Sicherheit gehe vor.
Bergungsarbeiten nach Zugunfall in Klosterneuburg im Gange
Klosterneuburg - Nach dem Zugunfall auf der Franz-Josefs-Bahn in Kritzendorf (Bezirk Tulln) haben am Samstag die Bergungsarbeiten angedauert. Eine Untersuchungskommission erhob die Ursache der seitlichen Kollision eines REX und eines Cityjets. Laut ÖBB waren beide Garnituren nach Wien unterwegs gewesen. Bei dem Unfall wurden vier Personen mittelschwer und acht weitere leicht verletzt. Im Abschnitt Klosterneuburg- Weidling - St. Andrä-Wördern besteht weiterhin ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen.
75-Jähriger tot neben Bahngleisen im Innviertel gefunden
Ried im Innkreis - Ein 75-Jähriger ist Samstagvormittag tot neben den Bahngleisen in Ried im Innkreis gefunden worden. An der Suche nach dem Mann waren 130 Einsatzkräfte beteiligt. Er war am Freitag von einem Spaziergang nicht mehr heimgekehrt. Ein Zug dürfte ihn seitlich erfasst haben, bestätigte die Polizei einen Bericht des ORF Radio Oberösterreich, wonach es sich um einen Unfall handle.
(Schluss) grh/pin
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