26.02.2017 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Damaskus - Blutige Gewalt in Syrien hat die schleppenden Friedensgespräche zwischen Regierung und Opposition in Genf überschattet. Der Leiter der Regierungsdelegation, Bashar al-Jafari, rückte Mitglieder der Oppositionsdelegation nach einem Anschlag in der syrischen Stadt Homs in die Terroristen-Ecke. Die frostige Atmosphäre zwischen beiden Seiten erreichte damit einen neuen Tiefpunkt. Bei Anschlägen mehrerer Selbstmordattentäter kamen nach Angaben von Aktivisten mehr als 40 Menschen ums Leben.
Russen demonstrierten im Gedenken an ermordeten Nemzow
Moskau - In einer seltenen Protestaktion haben Tausende Oppositionelle in Moskau gegen die russische Regierung demonstriert. Mit Fotos erinnerten die Teilnehmer des Gedenkmarsches am Sonntag an den ermordeten Politiker Boris Nemzow. "Russland ohne Putin", skandierte die Menge im Protest gegen Präsident Wladimir Putin. Die Veranstalter sprachen von rund 15.000 Teilnehmern, die Polizei meldete rund 5.000 Menschen. Sicherheitskräfte riegelten die Demonstration weitgehend ab.
1,4 Millionen Haushalte in Chile ohne Wasser
Santiago de Chile - Mehr als 1,4 Millionen Haushalte waren am Sonntag in Chiles Hauptstadt Santiago nach heftigen Unwettern und Überschwemmungen ohne Wasserversorgung. Santiagos Gouverneur Claudio Orrego sagte, noch sei nicht klar, wann es wieder Trinkwasser geben werde. Besonders betroffen von dem Unwetter waren die Regionen Valparaiso, Santiago und O'Higgins. Dort kamen bereits vier Menschen ums Leben. Mehr als 1.000 waren von der Außenwelt abgeschnitten.
Mann soll Ex-Freundin in Euskirchen getötet haben
Euskirchen - Eine Frau ist in Euskirchen in Deutschland mutmaßlich von ihrem Ex-Freund getötet worden. Der 32-Jährige habe die 33 Jahre alte Frau nach bisherigen Erkenntnissen am späten Samstagabend in deren Wohnung mit einem Messer angegriffen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Zudem soll der Mann auf den Freund der 33-Jährigen losgegangen sein, der ihr helfen wollte. Die Frau verstarb wenig später im Krankenhaus. Ein Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl wegen Mordverdachts.
Schauspieler Bill Paxton im Alter von 61 Jahren verstorben
Los Angeles - Der US-amerikanische Schauspieler Bill Paxton, bekannt aus Hollywoodfilmen wie "Terminator", "Aliens - Die Rückkehr", "Apollo 13" und "Titanic", ist im Alter von 61 Jahren verstorben. Das teilte seine Familie am Sonntag "schweren Herzens" mit, berichtete u.a. der Nachrichtensender "CNN". Paxton starb demnach wegen Komplikationen bei einer Operation. Im Laufe von knapp 40 Jahren war er in mehr als 90 Filmen und Fernsehproduktionen zu sehen und auch als Regisseur tätig.
Musical "La La Land" Favorit der 89. Oscar-Verleihung
Los Angeles - Die Musicalromanze "La La Land" geht als erklärter Favorit in die diesjährige Oscar-Verleihung in Los Angeles. Der Film dürfte viele seiner 14 Nominierungen in Trophäen ummünzen, darunter in den Königskategorien "Bester Film" und "Beste Regie". Starke Konkurrenz kommt vom viel gepriesenen Familiendrama "Manchester by the Sea" sowie vom Coming-of-Age-Film "Moonlight", der wie die Science-Fiction-Parabel "Arrival" achtmal nominiert ist. Die Tragikomödie "Toni Erdmann" mit Peter Simonischek hat indes gute Chancen auf einen Auslands-Oscar.
Silber und Bronze für Österreich bei der Nordischen Ski-WM
Lahti - Silber und Bronze hat es am Sonntag für zwei ÖSV-Mannschaften bei der Nordischen Ski-WM in Lahti gegeben. Das Springerteam in der Besetzung Daniela Iraschko-Stolz, Jacqueline Seifriedsberger, Michael Hayböck und Stefan Kraft musste sich im Mixed-Bewerb nur Deutschland geschlagen geben. Zuvor hatten Bernhard Gruber, Mario Seidl, Philipp Orter und Paul Gerstgraser im Teambewerb der Kombinierer Bronze hinter Deutschland und Norwegen gewonnen.
(Schluss) ral/apo
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