10.06.2016 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Fußball-EM startet mit Gastgeber Frankreich

Paris - Mit dem Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Frankreich und Rumänien beginnt am Freitag (21.00 Uhr) die bisher größte Fußball-EM. Im Stade de France von Saint-Denis findet zuvor eine kurze Eröffnungsfeier mit Musik von Star-DJ David Guetta statt. Österreich steigt am Dienstag in Bordeaux gegen Ungarn in den Bewerb ein. Die aktuellen Sorgenkinder, Marc Janko und Marko Arnautovic, sollten bis dahin auch fit sein.

FPÖ begründet Wahlanfechtung auch mit ORF-Berichterstattung

Wien - Die FPÖ hat in ihrer Anfechtung der Bundespräsidenten-Stichwahl auch die angebliche Benachteiligung ihres Kandidaten Norbert Hofer durch den ORF angeführt. Das berichtet die "Presse" unter Berufung auf den nicht veröffentlichten Volltext der Anfechtung. Hofer war bei TV-Auftritten zweimal mit Ungereimtheiten rund um seine Darstellung einer Israel-Reise konfrontiert worden. Ob die vorgebrachten Punkte stichhaltig sind, muss der Verfassungsgerichtshof entscheiden.

IS-Hochburg Sirte unter Beschuss der Regierungstruppen

Sirte - Die Streitkräfte der libyschen Einheitsregierung haben die IS-Hochburg Sirte erneut unter heftigen Beschuss genommen. Der "schwere Artilleriebeschuss" habe sich am Freitag gegen Stellungen rund um das Konferenzgebäude gerichtet, in dem die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) ihre Kommandozentrale hat, teilten die Regierungstruppen mit. Die Soldaten befreiten demnach auch vom IS festgehaltene Zivilisten. Wie viele Zivilisten befreit wurden, wurde aber nicht mitgeteilt.

EU peilt CETA-Handelsvertrag ohne nationale Parlamente an

Brüssel - Das bereits ausgehandelte Freihandelsabkommen der EU mit Kanada (CETA) dürfte nach Medienberichten noch einmal für Streit sorgen. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, will EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström das Abkommen gegen den Willen von Mitgliedstaaten wie Deutschland und Österreich als reines EU-Abkommen einstufen. Dies würde dazu führen, dass nationale Parlamente an der Ratifizierung nicht beteiligt werden. Seitens der EU-Kommission gab es dazu keinen Kommentar.

Erdogan verließ verärgert Trauerfeier für Box-Legende Ali

Louisville (Kentucky)/Istanbul - Der für sein cholerisches Temperament bekannte türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat bei der Trauerfeier für die verstorbenen Box-Legende den Muhammad Ali für einen Eklat gesorgt. Er verließ verärgert vorzeitig die Feierlichkeiten in Louisville im US-Bundesstaat Kentucky, berichtete "Spiegel Online" am Freitag. Erdogan wollte ein Stück des mit Koranversen verzierten Stoffes aus der großen Moschee in Mekka auf Alis Sarg legen. Dies wurde ihm verwehrt, woraufhin er abreiste.

Weiterer Fall von brutaler Familienrache in Pakistan

Lahore - Nur zwei Tage nach der grausamen Ermordung einer jungen Frau durch ihre eigene Mutter hat in Pakistan erneut ein sogenannter Ehrenmord für Entsetzen gesorgt: Eine 18-Jährige und ihr 35-jähriger Ehemann wurden am Freitag in Lahore vom Vater der jungen Frau getötet, weil sie gegen den Willen der Familie geheiratet hatten. Der 56-Jährige habe seine Tochter und ihren Mann erschossen, erklärte die Polizei. Zudem tötete er einen Nachbarn, der die Ehe unterstützt hatte.

Zu wenige Tickets verkauft: Jazz Fest Wiesen abgesagt

Wiesen - Ausgerechnet zum 40-jährigen Jubiläum gibt es eine schlechte Nachricht für Wiesen-Fans: Das für Samstag, 18. Juni, geplante Jazz Fest findet nicht statt. Die Absage erfolge "schweren Herzens", nachdem der diesjährige Festivalkalender besonders voll sei und man bis zum heutigen Tag nicht genügend Tickets verkaufen konnte, teilte Veranstalter Arcadia Live am Freitag mit. Alle weiteren Veranstaltungen in Wiesen sollen laut Arcadia Live planmäßig über die Bühne gehen.

Wiener Börse schließt klar im Minus

Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag klar im Minus geschlossen. Der ATX fiel um 2,02 Prozent auf 2.189,87 Punkte. Der Negativtrend, der den ATX ebenso wie die übrigen europäischen Handelsplätze seit der Wochenmitte abwärts zog, blieb somit aufrecht. Händler nannten die nächstwöchige Fed-Sitzung und das britische EU-Referendum als Gründe. In Wien büßten Erste Group 4,9 Prozent ein.

(Schluss) str/emu/rop

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