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24.05.2016 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Van der Bellen bei Bundespräsident Fischer, FPÖ gratulierte

Wien - Der amtierende Bundespräsident Heinz Fischer hat Dienstagmittag seinen Nachfolger Alexander Van der Bellen an dessen künftigen Arbeitsplatz zu einem Gespräch empfangen. Die Übergabe erfolge freundschaftlich und reibungslos, man habe bereits ein Arbeitsgespräch vereinbart, erklärten beide im Anschluss an das Treffen. Indes gratulierten der unterlegene FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer und dessen Parteichef Heinz-Christian Strache Van der Bellen zum Wahlsieg.

Erdogan stellt geplantes Rücknahmeabkommen infrage

Istanbul - Ohne Fortschritte bei den Verhandlungen zur EU-Visafreiheit will der türkische Staatspräsident das Abkommen zur Rücknahme von Flüchtlingen nicht in Kraft treten lassen. Sollten die Visa-Gespräche keine Fortschritte bringen, werde das türkische Parlament das Rücknahmeabkommen nicht ratifizieren, sagte Recep Tayyip Erdogan zum Abschluss des UNO-Nothilfegipfels am Dienstag in Istanbul.

Ermittler: Hinweise auf Egyptair-Explosion, Experte unsicher

Kairo - Informationen über eine mögliche Explosion an Bord der Egyptair-Maschine vor ihrem Absturz über dem Mittelmeer sorgen für Verwirrung. Die ersten forensischen Untersuchungen der geborgenen Körperteile von Insassen deuteten auf eine Explosion hin, hieß es aus der ägyptischen Untersuchungskommission am Dienstag. Der oberste Rechtsmediziner des Landes sprach indes von Spekulationen, die nicht von seiner Behörde veröffentlicht worden seien.

Russland sieht Chancen auf Koordination mit USA in Syrien

Damaskus/Raqqa - Russland sieht nach Worten von Außenminister Sergej Lawrow Chancen auf eine militärische Koordination mit den USA beim Kampf gegen Terroristen in Syrien. Die Amerikaner seien zu mehr bereit als zu dem bisherigen Austausch von Informationen. Das sagte Lawrow nach russischen Agenturberichten am Rande eines Besuchs in der usbekischen Hauptstadt Taschkent. Nach Medienberichten rückte unterdessen die Kurden-geführte Allianz nordwestlich der IS-Hochburg Raqqa vor.

UNO: Sieben Millionen Tote jährlich durch Luftverschmutzung

Nairobi - Rund sieben Millionen Menschen sterben nach Angaben der Vereinten Nationen jährlich an den Folgen der zunehmenden Luftverschmutzung. In städtischen Gebieten weltweit habe die Verschmutzung in fünf Jahren um acht Prozent zugenommen, teilte die UNO im Rahmen der zweiten Umweltversammlung in Nairobi mit. Vor allem Autoabgase, Abfallverbrennungen, aber auch der Rauch von einfachen Holzkohleöfen im Inneren von Häusern gefährden die Gesundheit.

Anklage wegen BZÖ-Wahlbroschüre rechtskräftig

Klagenfurt - Die Anklage in der Causa BZÖ-Wahlbroschüre ist rechtskräftig. Das Oberlandesgericht Graz hat sämtliche Einsprüche gegen die Anklage in der Causa abgewiesen. Die früheren freiheitlichen Landespolitiker Gerhard Dörfler, Harald Dobernig, Uwe Scheuch und Stefan Petzner sowie zwei Geschäftsführer müssen sich demnächst vor Gericht verantworten. Dabei geht es um Werbung für den Wirtschaftsstandort Kärnten, die umgestaltet und als Wahlkampfmaterial des BZÖ verbreitet und vom Land Kärnten finanziert wurde.

Todesstiche am Praterstern - Unzuständigkeitsurteil gefällt

Wien - Der Prozess um die tödlichen Messerstiche im September 2015 am Wiener Praterstern ist am Dienstag am Straflandesgericht mit einem Unzuständigkeitsurteil zu Ende gegangen. Richterin Gerda Krausam kam in der Hauptverhandlung zu der Ansicht, dass das Delikt Mord bzw. Mordversuch nicht ausgeschlossen werden kann. Damit fällt die Strafsache in die Zuständigkeit eines Schwurgerichts. Der Angeklagte soll in der Nacht auf den 11. September zwei algerische Asylwerber niedergestochen haben.

ATX tendiert am Nachmittag freundlich

Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag freundlich tendiert. Der ATX stieg bis 14.15 Uhr 0,92 Prozent auf 2.225,49 Punkte. Auf der Agenda standen neue Stimmungsbarometer. Der deutsche Index für die ZEW-Konjunkturerwartungen ist im Mai überraschend gefallen. Der äquivalente Index für die Bewertung der aktuellen Lage ist dagegen stärker als erwartet gestiegen. VIG fielen nach Zahlen 1,15 Prozent.

(Schluss) ral/str/nuk

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