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21.11.2015 19:02:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Höchste Terrorwarnstufe für Brüssel ausgerufen

Brüssel/Paris - Erhöhte Anschlagsgefahr in Brüssel: Wegen konkreter Hinweise auf einen möglichen Anschlag mit "Waffen und Sprengstoff" ist für die belgische Hauptstadt am Samstag in der Früh die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen worden. Die Behörden riefen die Bevölkerung zur Vorsicht auf. Alle U-Bahnen wurden gestoppt, zahlreiche Großveranstaltungen abgesagt. Belgiens Regierungschef Charles Michel sprach von einer Drohung, dass Attentäter "an verschiedenen Stellen" der Stadt Anschläge verüben könnten.

Bei Regen und Kälte wieder Tausende Flüchtlinge eingereist

Spielfeld/Bad Radkersburg/St. Jakob/Rosental - Die Einreise von Tausenden Flüchtlingen über Slowenien ist am Samstag bei Temperaturen um die drei Grad und Regen weitergegangen. "Wir sind darauf vorbereitet, die Zelte sind alle beheizt", sagte Polizeisprecher Fritz Grundnig, in Spielfeld vor Ort, zur APA. Nach Auskunft der Behörden klappte auch mit der neuen Bus-Route durch den Karawankentunnel alles wie geplant.

Glawischnig warnt bei Grünen Bundeskongress vor Abschottung

Wien/Villach - Die Grüne Bundessprecherin Eva Glawischnig hat sich am Samstag erschüttert über die Terrorakte in Paris gezeigt, gleichzeitig aber für Offenheit gegenüber Flüchtlingen und gegen eine Abschottung Europas argumentiert. "Lasst uns den Schutzsuchenden Rettungsringe zuwerfen", sagte sie beim Bundeskongress der Grünen in Villach. Ohne Gegenstimme angenommen wurde der Leitantrag zum Thema Bildung.

Aufregung um rechte Demo am Deserteursdenkmal in Wien

Wien - Die Demonstration "Asylmissbrauch Stopp" hat am Samstag für Aufregung gesorgt: Die Veranstalter platzierten das Rednerpult nämlich am Wiener Deserteursdenkmal am Ballhausplatz, das die Opfer der NS-Militärjustiz würdigen soll. Die "Offensive gegen Rechts" und die Grünen protestierten. Zwischenfälle gab es laut Polizei keine.

Mindestens zehn Tote bei Selbstmordanschlag in Kamerun

Yaounde - Bei einem Selbstmordanschlag im Norden Kameruns sind nach Militärangaben mindestens zehn Menschen getötet worden. Rund ein Dutzend Personen seien zudem verletzt worden, sagte ein hochrangiger Armee-Angehöriger am Samstag. Der Attentäter sei unter den zehn Getöteten. In Sicherheitskreisen wurde die Islamisten-Gruppe Boko Haram hinter dem Anschlag vermutet.

Kerry reist am Sonntag in den Nahen Osten

Washington/Abu Dhabi - US-Außenminister John Kerry reist am Sonntag in den Nahen Osten. Wie sein Ministerium am Samstag in Washington mitteilte, besucht der Außenminister bis Dienstag die Vereinigten Arabischen Emirate, Israel und das Westjordanland. Schwerpunkte bei den Gesprächen werden der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern sowie die Lage in Syrien und der Umgang mit der Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS).

Athen hat laut Eurogruppe Auflagen für mehr Hilfen erfüllt

Athen - Griechenland hat nach Einschätzung der Eurogruppe alle Auflagen des ersten Maßnahmepakets erfüllt, um weitere Finanzhilfen zu erhalten. Die Vize-Finanzminister der Währungsgemeinschaft hätten festgestellt, dass die griechische Regierung die ersten Meilensteine bei der Umsetzung ihres Reformprogramms erreicht habe, sagte Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem am Samstag. Auch Maßnahmen zur erfolgreichen Rekapitalisierung des Finanzsektors seien ergriffen worden.

NDR sagt Song-Contest-Teilnahme von Xavier Naidoo ab

Stockholm - Sänger Xavier Naidoo wird Deutschland doch nicht beim Eurovision Song Contest im nächsten Jahr vertreten. Der Norddeutsche Rundfunk zog am Samstag seinen entsprechenden Vorschlag zurück, wie der Sender mitteilte. "Es war klar, dass er polarisiert, aber die Wucht der Reaktionen hat uns überrascht. Wir haben das falsch eingeschätzt", meinte ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber.

(Schluss) mf/hhi

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