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01.11.2015 19:02:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Absolute Mehrheit für Regierungspartei AKP in der Türkei

Istanbul - Nach Angaben des Senders CNN-Türk hat die islamisch-konservative Regierungspartei AKP von Präsident Recep Tayyip Erdogan bei den Parlamentswahlen in der Türkei nach einem Stand von zu 92 Prozent ausgezählten Stimmen insgesamt 49,69 Prozent erreicht. Sie wird künftig 318 Abgeordnete im 550 Sitze zählenden Parlament stellen und hat damit die Absolute Mandatsmehrheit.

Zusammenstöße in Kurden-Metropole Diyarbakir

Ankara/Diyarbakir - In der ostanatolischen Kurdenmetropole Diyarbakir ist es am Sonntag nach Bekanntwerden der Resultate der türkischen Parlamentswahlen zu Zusammenstößen zwischen kurdischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Zuvor waren Gerüchte aufgekommen, dass die pro-kurdische HDP den Einzug ins Parlament verpassen könnte. Laut jüngsten Angaben von CNN-Türk kam die HDP aber auf 10,43 Prozent und schaffte damit knapp den Einzug in die Volksvertretung.

FPÖ-Winter weist Vorwurf des Antisemitismus zurück

Wien - Die FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Winter, der wegen der Gutheißung antisemitischer Aussagen auf ihrer Facebook-Seite der Parteiausschluss droht, hat Sonntagabend den Vorwurf des Antisemitismus zurückgewiesen. Sie fühlt sich missinterpretiert. Winter behauptet, ihr viel kritisiertes Lob habe sich nicht auf das antisemitische Posting eines Users bezogen, sondern auf einen Artikel über den ungarischen Premier Viktor Orban.

Berlin plant gemeinsames Polizeizentrum mit Österreich

Berlin/Wien - Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer haben ihren Streit über die deutsche Asylpolitik vorerst entschärft. Sie einigten sich am Sonntag in Berlin auf ein Positionspapier. Unter anderem soll gemeinsam mit Österreich ein Zentrum der Polizeiarbeit in unmittelbarer Grenznähe sowie gemeinsame Polizeistreifen entlang der Grünen Grenze eingerichtet werden.

Rund 2.200 Flüchtlinge in steirischen Grenzsammelstellen

Wien/Spielfeld - Am späten Sonntagnachmittag hielten sich in den beiden Sammelzentren an der steirisch-slowenischen Grenze rund 2.200 Flüchtlinge auf, wie die Landespolizeidirektion Steiermark mitteilte. In Bad Radkersburg waren es an die 700 Schutzsuchende, in Spielfeld waren es etwa 1.450 Personen. Weitere Ankünfte in Spielfeld werden noch für die Abendstunden erwartet.

IS rückte in Syrien vor

Damaskus - In Syrien sind die Anhänger der jihadistischen Organisation "Islamischer Staat" (IS) im Südwesten auf dem Vormarsch, im Nordosten hat allerdings eine neue arabisch-kurdische Koalition nach eigenen Angaben ihre erste Offensive gegen IS-Kämpfer gestartet. Einem Bericht zufolge begannen auch die Streitkräfte der USA und der Türkei mit turkmenischen Kräften eine Offensive gegen die IS-Extremisten.

Russische Unglücksmaschine brach in der Luft auseinander

Sinai/Moskau - Das in Ägypten abgestürzte russische Passagierflugzeug mit 224 Menschen an Bord ist nach Angaben russischer Ermittler schon in der Luft auseinandergebrochen. Die Trümmer des Airbus seien anschließend über ein weites Gebiet zerstreut worden, sagte Viktor Sorotschenko vom russischen Zwischenstaatlichen Luftfahrtkomitee (MAK) am Sonntag. Es sei aber noch "zu früh, um Schlüsse zu ziehen".

Heinisch-Hosek in Israel: Bekenntnis zu Erinnerungskultur

Wien/Jerusalem - Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) hat bei ihrem Israel-Besuch am Sonntag das österreichische Bekenntnis zu einer "Erinnerungskultur" betont. Im Bildungssystem müsse dies verankert bleiben und forciert werden, erklärte sie nach einer Besichtigung der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem. In diesem Sinn wurde auch eine Fortsetzung eines Lehrerbildungsaustausches fixiert.

(Schluss) hhi/mas

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