27.06.2015 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Athen - Die Euro-Länder lehnen eine Verlängerung des griechischen Hilfsprogramms über den 30. Juni hinaus ab. "Das Programm wird Dienstagnacht auslaufen", teilte Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem nach einem Sondertreffen in Brüssel mit. Athen habe die Vorschläge der Gläubiger abgelehnt und den "Prozess abgebrochen". Griechen-Premier Alexis Tsipras hatte zuvor ein Referendum in seinem Land angekündigt.
Tausende Urlauber verlassen Tunesien nach dem Anschlag
Sousse/Tunis - Nach dem blutigen Anschlag auf ein Strandhotel in Tunesien mit mindestens 38 Toten verlassen tausende Urlauber das Land. Alleine die britischen Reiseanbieter Thomson und First Choice flogen am Samstag rund 2.500 Urlauber nach Hause. Nach Angaben der tunesischen Behörden wurden bisher zehn der Toten identifiziert. Es handle sich um acht Briten, eine Belgierin und einen Deutschen.
Mutmaßlicher Attentäter in Frankreich wird verhört
Paris - Nach dem offenbar islamistisch motivierten Anschlag auf ein Gaslager in Frankreich und der Enthauptung eines Mannes ist der mutmaßliche Attentäter am Samstag weiter vernommen worden. Den Ermittlern ging es zunächst vor allem darum herauszufinden, ob es Komplizen gab. Frankreichs Präsident Francois Hollande beriet indes mit seinen zuständigen Ministern über die weiteren Konsequenzen des Anschlags.
Entscheidende Atom-Gesprächsrunde in Wien
Wien - Im Atomstreit zwischen der 5+1-Gruppe (fünf UNO-Vetomächte plus Deutschland) läuft in Wien voraussichtlich die letzte Verhandlungsrunde. "Wir sind voller Hoffnung", sagte US-Außenminister John Kerry vor den ersten Gesprächen mit seinem iranischen Amtskollege Mohammad Javad Zarif im Palais Coburg. Dabei herrschte aber auch Einigkeit darüber, dass es noch schwierige Fragen zu lösen gilt.
Streit um Parteienförderung bei Salzburger Freiheitlichen
Salzburg - Nach der Abspaltung in der Salzburger FPÖ ist nun auch ein Streit ums Geld losgebrochen. Laut ORF-Radio will der ausgeschlossene blaue Klubobmann Karl Schnell für seine neu gegründete Partei nun Parteienförderung beantragen. Der interimistische FPÖ-Landeschef Andreas Schöpp hat den Antrag aber schon eingereicht und sieht Schnells Ideen gelassen. Es geht um rund 800.000 Euro.
Gefährliche Auseinandersetzung mit Polizisten
Wien - Ein aufsehenerregender Zwischenfall hat sich Samstag gegen 0.40 Uhr früh am Rande des Donauinselfestes in Wien abgespielt. Laut Polizei attackierte ein alkoholisierter 74-jähriger Mann einen Motorradpolizisten mit einem Revolver und Benzin. Die Anwältin des Mannes sagte gegenüber der APA, es hätte sich um eine viel weniger gefährliche Szene gehandelt, ihr Mandant sei mittlerweile auf freiem Fuß.
Zweiter Tag des Donauinselfestes startet mit Regenguss
Wien - Anders als zum gestrigen sonnigen Auftakt hat sich Tag zwei des Donauinselfests etwas trüber angelassen: Gegen 14.00 Uhr setzte es gar einen ersten Regenguss auf die Partyzone zwischen Nord- und Reichsbrücke. Nichtsdestotrotz tröpfelten im Verlauf des Nachmittags erneut die Besucher ein. 1,1 Millionen Besucher kamen am ersten Tag auf die Insel und sorgten für den stärksten Auftakt überhaupt.
Homosexuelle in USA feiern Eherecht
Washington - Jubelfeiern und Schlangen in den Standesämtern: Homosexuelle und Lesben feierten am Freitag ihr uneingeschränktes Eherecht in allen Teilen der USA. Viele gleichgeschlechtliche Paare eilten nur wenige Stunden nach dem historischen Urteil des Supreme Court in Washington in die Gerichtsgebäude, um sich ihre Heiratslizenzen zu besorgen. Auch das Weiße Haus feierte mit und strahlte in Regenbogenfarben.
(Schluss) mhi/pin
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