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15.10.2017 17:20:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 17.20 Uhr

ÖVP bei NR-Wahl knapp vor FPÖ und SPÖ - NEOS fix dabei

Wien - Die ÖVP dürfte bei der Nationalratswahl mit 31,0 Prozent Platz 1 erreicht haben - vor der FPÖ mit ca. 27,6 Prozent. Das geht aus einer ersten Hochrechnung der ARGE Wahlen für die APA hervor. Die SPÖ kommt demnach mit rund 25,5 Prozent auf Platz 3. NEOS zieht mit rund 5,8 Prozent fix in den Nationalrat ein, die Grünen dürfen auf einen knappen Einzug hoffen. Wenig Chancen hat die Liste Pilz. Die Grünen haben mit 4,2 Prozent Chancen auf den Wiedereinzug. Die Liste Pilz dürfte mit 3,2 Prozent an der Vier-Prozent-Hürde scheitern. Die Hochrechnung beinhaltet bereits eine Wahlkartenschätzung. Für die ÖVP bedeutet diese Hochrechnung (Auszählungsgrad: 41 Prozent) ein Plus von rund 7 Prozentpunkten. Die FPÖ gewinnt demnach ebenfalls etwa 7 Prozentpunkte dazu, die SPÖ verliert rund einen Prozentpunkt. Für die NEOS ergibt sich ein leichtes Plus von rund einem Prozentpunkt, die Grünen verlieren fast zwei Drittel ihrer Stimmen.

Mehr als 230 Tote nach Anschlag in Mogadischu

Mogadischu - Bei dem schwersten Bombenanschlag in der Geschichte Somalias sind in der Hauptstadt Mogadischu am Samstag mehr als 230 Menschen getötet worden. Der Leiter des Madina-Krankenhauses, Mohamed Yusuf, bestätigte den Tod von 221 Menschen, das Erdogan-Krankenhaus sprach von weiteren zehn Toten. Zudem wurden demnach bei der Explosion einer Lastwagenbombe rund 300 Menschen verletzt. Was genau das Ziel des Anschlags war, war zunächst unklar. Hinter dem Anschlag wird die islamistische Al-Shabaab vermutet.

Puigdemont betont "Verpflichtung zur Demokratie"

Barcelona/Madrid - Einen Tag vor Ablauf des Ultimatums der spanischen Regierung hat der katalanische Regierungschef Carles Puigdemont seine Ablehnung von Gewalt bekundet. "Ich bekräftige unsere Verpflichtung zum Frieden, zum Bürgersinn und zur Gelassenheit, aber auch zur Entschlossenheit und zur Demokratie", sagte er am Sonntag bei einer Veranstaltung in Barcelona. Spaniens konservativer Ministerpräsident Mariano Rajoy hatte ihn ultimativ aufgefordert, bis Montag 10.00 Uhr die Frage zu beantworten, ob er bei seiner verwirrenden Rede am Dienstag vor dem Regionalparlament tatsächlich die Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien erklärt habe.

Trump setzt auf Konfrontation mit dem Iran

Washington - US-Präsident Donald Trump setzt im Atomkonflikt mit dem Iran weiter auf Konfrontation und löst damit international Besorgnis aus. Auch Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) und Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) sprachen sich für das Abkommen aus. Dieses sei "ein wesentlicher Hebel zur Stabilität im Nahen Osten", betonte Kern. ÖVP-Chef Kurz betonte: "Der Deal, der hier in Wien abgeschlossen wurde, ist ein guter. Wenn man den jetzt infrage stellt, dann destabilisiert man die Beziehungen zum Iran und auch die ganze Region. Davon halte ich gar nichts", erklärte Kurz.

Netanyahu lieferte sich Schlagabtausch mit der Polizei

Jerusalem - Angesichts der gegen ihn laufenden Korruptionsermittlungen hat sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu mit der Polizei einen Schlagabtausch geliefert. Nach Vorwürfen des Regierungschefs, sie habe vertrauliche Informationen an die Medien weitergegeben, reagierte die Polizei am Sonntag in ungewohnter Schärfe. Gegen Netanyahu wird in zwei Fällen ermittelt: In einem Fall geht es um den Verdacht der Annahme von Geschenken wohlhabender Anhänger, in einem anderen um unerlaubte Einflussnahme auf die Presseberichterstattung. Netanyahu weist die Anschuldigungen zurück.

Airbus-Chef verteidigt Unternehmen und kritisiert Österreich

Wien/Toulouse - Airbus-Chef Tom Enders wehrt sich derzeit in regelrechten Interview-Marathons gegen den Vorwurf, sein Unternehmen habe über Jahre hinweg bestochen, um an Flugzeugaufträge zu kommen. Den Verdacht, es gebe eine schwarze Kassa im Unternehmen, weist er nun auch gegenüber dem deutschen "Handelsblatt" laut Vorausbericht zurück. "Ich habe keine und ich kenne keine", sagte er. Die Praxis, dass milliardenschwere Gegenschäfte für erhaltene Aufträge vereinbart werden, bestätigte Enders.

(Schluss) pat

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