13.11.2012 17:10:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

KORREKTUR-HINWEIS

Wien - In APA521 (Nachrichtenüberblick) entfällt die siebente Teilmeldung mit dem Titel "Tote Kinder nach Unfall in Bayern in Auto gefunden". Die Kinder wurden leblos, aber nicht tot aus dem Auto geborgen.

Nationalrat beschloss ELGA-Einführung

Wien - Nach langen Verhandlungen ist am Dienstag im Nationalrat die Einführung der Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) beschlossen worden - im wesentlichen von SPÖ und ÖVP. Zwei Abweichler stimmten wie schon im Ausschuss auch im Plenum anders als die Parteikollegen: ÖVP-Abg. Karin Hakl dagegen, der Grüne Gesundheitssprecher Grünewald dafür. Gesundheitsminister Stöger pries ELGA als "Meilenstein".

Streit um EU-Budget soll entschieden werden

Brüssel - Die Verhandlungen zum EU-Budget 2013 sind am Dienstag ins Finale gegangen. Obwohl offiziell nicht auf der Tagesordnung, berieten die EU-Finanzminister den Haushalt. Am Abend tagt der Vermittlungsausschuss von EU-Parlament und Vertretern der 27 Staaten. Gibt es bis Mitternacht keine Einigung, muss die EU-Kommission einen neuen Budgetentwurf vorlegen. Über konkrete Zahlen gab es noch keine Angaben.

Griechenland beschafft sich kurzfristig neues Geld

Athen - Griechenland hat sich kurzfristig am Geldmarkt neue Milliarden besorgt, um einen drohenden Staatsbankrott abzuwenden. Dies wurde notwendig, da die internationalen Kreditgeber seit Juni Hilfsgelder über 31,5 Mrd. Euro aus dem zweiten Rettungspaket zurückhalten. Der tschechische Präsident Klaus sprach sich indes bei einem Wien-Besuch deutlich für einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone aus.

Syrische Opposition fordert Anerkennung in Europa

Damaskus/Kairo/Wien - Der neue Anführer der syrischen Opposition, Mouaz al-Khatib, hat am Dienstag die Anerkennung seiner Nationalen Koalition durch die europäischen Staaten und finanzielle Unterstützung gefordert. Nur so könne die Nationale Koalition als legitime Regierung agieren und Waffen kaufen. Die europäischen Staaten hatten die Bildung des Gremiums begrüßt, wollen allerdings mit einer Anerkennung noch abwarten.

Ungarischer Lkw-Lenker fuhr Arbeiter in Wien tot

Wien/Budapest - Ein ungarischer Lkw-Fahrer hat bei einem Gefahrengutlager in Wien-Simmering einen Arbeiter überfahren und tödlich verletzt, als er von dem Gelände flüchten wollte. Der 43-jährige Lenker kam am Dienstag zu dem Lager, um Gefahrengut abzuladen. Mitarbeiter wollten sich seine Ladung genauer ansehen, als der 43-Jährige Gas gab und einen 47-jährigen Wiener überfuhr. Dieser verstarb an der Unfallstelle.

Todesursache von Wiener in Slowenien noch unklar

Wien/Ljubljana (Laibach) - Nach dem Tod eines Wieners, der am Wochenende vor der Polizei mit seinem Auto bis nach Slowenien geflüchtet und im Spital von Murska Sobota gestorben ist, stand die genaue Todesursache auch am Dienstag noch nicht fest. Laut Angaben des Krankenhauses habe der Wiener nach seiner Einlieferung keine Beruhigungsmittel bekommen. Die Obduktion wurde am Dienstag in Ljubljana durchgeführt.

Wiener Börse am Nachmittag weiterhin im Minus

- Die Wiener Börse hat sich am Dienstagnachmittag schwächer gezeigt. Der ATX fiel bis 14.15 Uhr um 0,96 Prozent auf 2.162,42 Punkte. Auch die europäischen Leitbörsen tendierten weiter im Minus. International drückten vor allem die Sorgen rund um den Euro-Krisenstaat Griechenland auf die Stimmung. Gegen den negativen Trend konnten Wienerberger nach vorgelegten Quartalszahlen um 1,56 Prozent zulegen.

(Schluss) bb

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